Genussregion Ybbstalforelle intensiviert wissenschaftliche Zusammenarbeit Der Verein Genussregion Ybbstalforelle beschloss in seiner jüngsten Vorstandssitzung das Arbeitsprogramm 2013. Die wissenschaftliche Begleitung durch das WasserCluster Lunz bildet einen der wesentlichen Schwerpunkte.
Am 21. Jänner 2013 tagte der Verein Genussregion Ybbstalforelle im Rahmen einer Vorstandssitzung. Die Mitgliedschaft neuer Vereinsmitglieder und die Fixierung der Arbeitsschwerpunkte des kommenden Jahres standen im Mittelpunkt der Besprechung. Vereinsobmann Engelbert Esletzbichler begrüßte insbesondere die sieben, neuen Vereinsmitglieder und informierte über die Zukunftsprojekte. Herr Dr. Martin Kainz, als Gastredner eingeladen, ging auf die Zusammenarbeit zwischen dem Verein Genussregion Ybbstalforelle und dem WasserCluster Lunz ein. „Was uns eint, ist die Liebe zum Fisch.“, bringt Dr. Kainz die Zusammenarbeit auf den Punkt. Diese soll durch eine verstärkte wissenschaftliche Begleitung intensiviert werden. Die EndverbraucherInnen, das heißt KonsumentInnen der Ybbstalforelle mit fundierten wissenschaftlichen Informationen rund um das Thema Fisch zu versorgen, ist das Ziel der Vernetzung. Insbesondere über Handel und Gastronomie soll dieser Informationsfluss erfolgen. |
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Regionalverband online |
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Online-Zeitung |
11.03.2013 |
Einmal jährlich findet zwischen Vertretern des Bundeskanzleramtes und des Vereines Regionalmanagement Österreich ein grundsätzlicher Wissensabgleich zur Österreichischen und Europäischen Regionalentwicklung statt.
„Regionalentwicklung ist wie Geschirr abwaschen. Kaum bist du fertig, fängst du wieder von Neuem an!“. Ein treffendes Zitat des ehemaligen Regionalmanagers Dr. Peter Schneidewind in dem im Jahr 2008 von Regionalmanagement Österreich herausgegebenen Buch „Regionen sind auch nur Menschen – 25 Erfahrungen auf dem Weg der Österreichischen Regionalentwicklung“. Dieses Bild zeigt die Herausforderungen vor denen die in Österreichs Regionen handelnden Personen stehen, wenn es um die Entwicklung von Projekten mit öffentlichen und privaten Investoren unter Einbindung von Geldern der Europäischen Kommission geht.
Bei einem jährlichen Informationsaustausch zwischen Bundeskanzleramt und Regionalentwicklung werden Innovationen aus den Regionen und Herausforderungen samt Verbesserungsvorschlägen identifiziert. Zu Qualität & Effizienz, Weiterentwicklung & Aufgabenprofil sowie Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit werden gemeinsam umgesetzte Projekte kritisch gewürdigt und neue zielgruppenspezifische Maßnahmen vereinbart. Der Blick geht aber gerade auch bei diesem Treffen im Hinblick auf die nächste Programmperiode in die Zukunft. „Ziel ist die österreichischen RegionalmanagerInnen durch Höherqualifizierung und Wissensmanagement für ihre Aufgaben in Regional Governance, Projektentwicklung und regionalpolitische Diskussionen fit zu machen,“ betont Regionalmanager Karl G. Becker, Obmann des Vereines Regionalmanagement Österreich nach dem Informationsaustausch im Jänner 2013. Die Form der Zusammenarbeit zwischen Regionalmanagement Österreich, als Sprachrohr der Regionen, und dem Bundeskanzleramt wird in den nächsten Monaten auf die neuen Rahmenbedingungen angepasst. Das spiegelt sich auch im gemeinsam vereinbarten Arbeitsprogamm für 2013 wider. Im Europäischen Kontext wird für das laufende Jahr u. a. eine Fortsetzung der Tagung „Dreiländerdialog“ unter dem Leitthema „Entrepreneurship und Regionalentwicklung“ gemeinsam mit den Deutschen und Schweizer Netzwerken der Regionalentwicklung geplant. |
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