abc markets News - ÖAMTC Crash Test

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abc markets News 04/13 ÖAMTC Crash Test Quelle: ÖAMTC
abc markets News 04/13 ÖAMTC Crash Test Quelle: ÖAMTC
abc markets News 04/13 ÖAMTC Crash Test

ÖAMTC-Crashtest zeigt:

Mangelnde Ladungs- und Insassensicherung als tödliche Gefahr

Aus 20-kg-Koffer wird 500-kg-Belastung

Fahrzeuge werden immer sicherer, doch die Gefahren durch mangelnde oder falsche Personen- und Ladungssicherung werden unterschätzt. Ein Test des ÖAMTC zeigt die fatalen Folgen bei einem Crash mit 50 km/h auf. Nachgestellt wurde eine Fahrt in den Sommerurlaub in einem Mittelklassewagen. "Bei einem Aufprall mit 50 km/h fliegen ungesicherte Gepäckstücke von Kofferraum und Rücksitzbank in die Fahrgastzelle. Die Insassen müssen mit schwersten Verletzungen an Kopf, Brust und Wirkbelsäule rechnen", fasst ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl zusammen.

Der ÖAMTC-Techniker rechnet vor, dass ein nicht gesicherter Gegenstand im Crashfall mit 50 km/h das 30 - 50fache seiner Gewichtskraft an Wucht entwickeln kann. Das bedeutet, dass ein Gegenstand mit 20 kg, der formschlüssig an der Rückbank anliegt und dieselbe Verzögerung wie das Fahrzeug erfährt, mit einem Gewicht von ca. einer halben Tonne gegen die Rückbank drückt. Mit der Geschwindigkeit potenziert sich die Gefahr, denn: Doppelte Geschwindigkeit bedeutet vierfache Aufprallenergie.

Fataler Leichtsinn - Füße am Armaturenbrett, kein Gurt

Als fataler Leichtsinn erweist sich fehlende oder falsche Personensicherung: Nicht angegurtet (Fahrer) bzw. angegurtet, aber die Füße am Armaturenbrett (Beifahrer), erleiden die Insassen schwerste bis tödlichen Kopfverletzungen. "Beim Crash mit 50 km/h rutscht der nicht angegurtete Fahrer nach vor, trotz Airbag-Auslösung prallt der Kopf gegen die Windschutzscheibe. Beim Beifahrer werden die Beine durch den Airbag nach oben geschleudert. Die Füße durchschlagen die Scheibe, der Kopf schlägt auf Unterschenkel und Knie", beschreibt der ÖAMTC-Techniker.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Crashtest mit 138 kg ungesicherter Ladung

Für den Test wurde ein BMW 5er als Beispiel für ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse einmal richtig und einmal falsch beladen, und zwar mit einer Kühlbox (10 kg), einem Kanister Scheibenwaschmittel (10 kg), einem Trolley (10 kg), drei Koffern (je 25 kg), zwei Gartenstühlen (je 5 kg), einem Gartentisch (10 kg), zwei Klappliegestühlen (je 4 kg) und diversen Spielen und Zubehör.

Für den Crashversuch mit schlecht gesicherter Ladung wurden der Tisch und die Sesseln flach aufeinander gelegt, schwere Taschen darauf gestellt. Spiele und weiterer Urlaubsbedarf standen auf der Beladung, die Kühlbox hinter dem Beifahrer ungesichert auf der Rücksitzbank. Beim Aufprall mit 50 km/h wurde der Innenraum völlig demoliert. Die Gepäckstücke trafen die Insassen und verursachten schwere Verletzungen.

Crash mit richtiger Sicherung – Schäden, keine Verletzten

Bei einem zweiten Test wurde alles korrekt gesichert. Sperrige Gegenstände wurden auf der Rücksitzbank positioniert und durch die Sicherheitsgurte gesichert, die schweren Koffer und Taschen standen an der Rückbank an. Die Gepäckstücke wurden mittels Gurte an den Zurrösen befestigt und diagonal zusammen geschnürt. Kleinteile wurden verstaut. "Auch der Crashversuch mit gut gesicherter Ladung überzeugte nicht ganz. Zwar wurde niemand von der Ladung verletzt, doch auch hier war die Grenze des Möglichen schnell erreicht. Die Rückenlehne der Rücksitzbank war mit der Belastung durch die schweren Koffer bereits an der Belastungsgrenze angekommen", erklärt der ÖAMTC-Experte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mangelnde Ladungssicherung – bis 5.000 Euro Strafe möglich

Nicht gesicherte Ladung ist auch strafbar. Sie kann bei einer Kontrolle zu Geldstrafen führen. "Bis zu 5.000 Euro sind möglich. Außerdem kann die Weiterfahrt verboten werden", warnt ÖAMTC-Chefjurist Martin Hoffer. Wiederholungstätern droht der Führerscheinentzug. Denn Verstöße gegen die Ladungssicherungspflicht werden sogar mit einer Vormerkung geahndet, wenn die Verkehrssicherheit gefährdet wurde. "Eine Tasche auf dem Rücksitz gehört hier nicht dazu. Sehr wohl aber Gegenstände, die auf der Straße landen und den Nachfolgeverkehr gefährden", stellt Hoffer klar.


Crashtest: Ladungssicherung

Bei der Fahrt in den Sommerurlaub mit schwerem und sperrigem Gepäck sollte man beim Packen ein paar Grundregeln beachten. Was passiert, wenn Ladung ungesichert im Auto transportiert wird, zeigt ein aktueller ÖAMTC-Crashtest.

Hier finden Sie ein aktuelles Video zum Thema Ladungssicherung:

abc markets News 04/13 Das Magazin für den cleveren Einkauf 08.07.2013
abc markets News 04/13 ÖAMTC Crash Test Quelle: ÖAMTC
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