Der Angsthund - Jagdtrieb - Teil 2

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Der Angsthund Der Angsthund 4/2013
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Der Angsthund 4/2013 Jagdtrieb - Teil 2

Jagdtrieb

Interview

Wie sieht so ein Training aus? Im Grunde ist es ein sehr unspektakuläres Training. Denn die Magie des Erfolges steckt in der RUHE! Bringt man seinem Hund bei, im Wald oder am Feld auch mal zur Ruhe zukommen, hat man in der Regel einen entspannteren Hund, der leichter ansprechbar ist. Dazu würde man ihm noch beibringen, bei Wildsichtung ebenfalls zur Ruhe zu kommen. Das ist allerdings nur dann von Erfolg gekrönt, wenn der Besitzer bei Wildsichtung entspannt bleiben kann. Wenn keiner die Ruhe dem Hund vorlebt, von wem sollte er sie dann lernen?

 

Ein weiterer wichtiger Punkt in der Erziehung eines jagdlich motivierten Hundes, ist das Fördern von erwünschten Verhaltensweisen. Was wollen wir tatsächlich vom Hund? Meistens bekommt der Hund Aufmerksamkeit, wenn dieser etwas Unerwünschtes zeigt. Hier gilt es, den Spieß völlig umzudrehen! Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit bei dem, was Ihr Hund zeigt, auf alles, was Sie für richtig und gut halten. Zum Beispiel alles, was Ihnen zeigt, dass er sich an Ihnen orientiert. Hierbei reicht es schon, wenn Sie ihn mit ruhiger, freundlicher Stimme loben, sobald er beispielsweise mit Ihnen kurz Blickkontakt aufnimmt, dort langläuft, wo Sie langlaufen, auch die selbe Richtung einschlägt, die sie gewählt haben, kurz zum einchecken kommt oder wenn er wieder aus dem Busch auf den Weg kommt. Sie schaffen dadurch eine angenehmere Atmosphäre zwischen Ihnen und dem Hund. Das macht es dem Hund einladender von sich aus in Ihrer Nähe zu bleiben. Dies ist ein wichtiger Übungsschritt, um die Orientierung vom Hund zum Menschen aufzubauen.

 

Kontrolliert man den gesamten Spaziergang über bloß immer seinen Hund, schafft man eine angespannte Atmosphäre. Da ist es völlig logisch, dass ein Hund die Gesellschaft des Menschen gerne meiden möchte und sich dadurch gerne in Jagdverhalten flüchtet.

 

Wussten Sie auch, dass Hunde in ihrem Jagdverhalten von uns Menschen oft und unbewusst gefördert werden? Kein Training in der Welt ist beim jagdlich motivierten Hund erfolgreich, wenn wir nicht die Faktoren aus dem Alltag streichen, die den Hund dabei fördern.

 

Hier ein Beispiel:

 

In der allgemeinen Hundeszene gibt es eine Überzeugung die lautet: "Wenn Dein Hund jagt, ist er nicht ausglastet!" oder auch nur diese Überzeugung: "Ein Hund, der einer Jagdhunderasse zugehört, muss mindestens 3 bis 4 Stunden am Tag Bewegung und Beschäftigung haben!"

 

Ist man dieser Überzeugung, so wird in den meisten Fällen dem Hund sehr viel Beschäftigung und übermäßig Bewegung geboten. Das hat wiederum zur Folge, dass die meisten Hunde einen sehr hohen Stresslevel haben. Und Stress führt bei Hunden grundsätzlich dazu, alle Instinktverhaltensweisen verstärkt auszuleben. Das bedeutet: Jagdhunde gehen noch mehr jagen; Wachhunde bellen noch mehr und verteidigen ihr Territorium noch vehementer als bisher; Hütehunde fangen an, das Hüten zu übertreiben und können auch dadurch in Hetzverhalten verfallen; Angsthunde steigern sich noch leichter in die Angst bis zur Panik usw.

 

Aber was ist Stress?

 

Kurz: Alles was den Hund physisch (körperlich) oder psychisch (geistig) überfordert!

 

Zum Beispiel: zu viel Bewegung, zu langes Spielen mit anderen Hunden, ständige Kontrolle durch den Besitzer oder eine angespannte Stimmung zwischen Hund und Mensch, zu wenige Ruhephasen im Alltag und vieles mehr.

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