Historix-Tours | 14.05.2012 |
Die Tour "Hexen, Folter, Scheiterhaufen" basiert zu einem großen Teil auf dem Buch "Die Hexe von Freiburg" von Astrid Fritz. Nachdem ihr nun schon viel über Historix und die Führung an sich erfahren habt, möchte ich euch noch das Buch etwas näher bringen.
![]() Freiburg im 16. Jahrhundert: Der Hexenwahn fegt über Deutschland. Als in dem Universitätsstädtchen am Rande des Schwarzwalds zum ersten Mal die Flammen über einer Hexe zusammenschlagen, wird Catharina geboren. Ein schlechtes Omen? Das wissbegierige Mädchen wächst zu einer selbstbewussten jungen Frau heran, die ihr Leben lang gegen die Abhängigkeit von den Männern ankämpft. Am Ende droht sie deswegen alles zu verlieren - nur eines bleibt ihr: eine unendliche Liebe, vor der selbst der Tod seinen Schrecken verliert. Astrid Fritz schreibt in ihrem Buch über das Schicksal der Catharina Stadellmenin, was auf einer wahren Begebenheit beruht. Sie rückt die Thematik der Hexenverfolgung etwas in den Hintergrund und legt mehr Augenmerk auf das Leben der mutmaßlichen Hexe. Durch ihre Beschreibungen von Orten, Personen, Landschaften und diversen anderen Dingen kann man sich das spätmittelalterliche Freiburg sehr gut bildlich vorstellen. Astrid Fritz hielt sich mit den Informationen für ihrem Roman größtenteils an Schriftstücke, wie zum Beispiel Prozessakten der damaligen Zeit. Das ganze Buch ist sehr spannend und nicht zu anspruchsvoll geschrieben, so dass es einem sehr schwer fällt das Buch aus der Hand zu legen. Für alle, die nicht genug von dem Buch haben können, gibt es noch die Fortsetzung: "Die Tochter der Hexe". |
Meinungen zu dem Buch "Die Hexe von Freiburg"
”Astrid Fritz hat in ihrem Roman ‚Die Hexe von Freiburg‘ – gestützt auf die historischen Fakten –mit feinem Pinselstrich das Leben im ausgehenden Mittelalter gezeichnet, in dem magisches Denken und der Glaube an Zauberkräfte in allen Ständen verbreitet war.” (Badische Zeitung)
”Für Zartbesaitete nicht zu empfehlen, aber großartig geschrieben.” (Badisches Tagblatt)
”Fritz’ Buch liest sich mit einer Mischung aus Spannung, Betroffenheit, Zorn und Ekel. Ein mehr als gelungenes Debüt.” (Liechtensteiner Vaterland)
”Auf der Basis einer wahren Geschichte schrieb Astrid Fritz diesen erschütternden und fesselnden Roman.” (Bremer)
”Der Roman zieht den Leser in längst vergangene Welten, die so eindrucksvoll beschrieben werden, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.” (Märkische Allgemeine)
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