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abc markets News 04/14 Fürst 1/2

Das Wunder von Plitvička-Jezera

Ein abc Teilnehmer (seit 2004) gewährt einen Einblick in seinen Urlaub (Seite 1/2)

Mag. (fh) Norbert Fürst, lässt uns teilhaben an den Erlebnissen seines Urlaubes, welchen er größtenteils über clearing bezahlte.

Urlaub. Was für ein wunderbares Wort. Keiner weiß, was das Blattwerk mit dem Auerochsen zu tun hat, aber alle lieben es. Man lässt sich wie Laub durch die Welt tragen und staunt wie ein Ochse über die neuen Tore, vor die man von Zeit zu Zeit gestellt wird. Dazu den Geruch von Sonnenmilch mit Lichtfaktor 50 in der Nase und das monotone Rauschen der Brandung, ab und zu von hellem Kinderlachen oder Möwenkreischen durchbrochen, im Ohr. Zurücklehnen auf der knartschenden Luftmatratze, das Meersalz auf den Lippen und mit nichts anderem beschäftigt als die Tiere in den Wolken zu zählen. Himmlisch.
JULI. WIR FAHREN.

Diese Erfreulichkeit ließen wir uns heuer in Kroatien angedeihen. Biograd na moru, zu deutsch: Weißenburg am Meer, wurde für zu kurze Zeit unser Zuhause. Die Fahrt dorthin, über Großglockner, Nockalm, Isonzo-Mündung, Küstenstraße und kroatische Autobahn, ist für zwei Tage geplant -- wir sind auf Urlaub, nicht auf der Flucht. Meine Tochter fängt das Neue fotografisch ein, nichts ist vor ihrer Optik sicher. Verschneite Alpengipfel, Kärtner Natur im Abendrot, Reiher, Stelzen und Schwäne im italienischen  foce dell'Isonzo, Ansichten kroatischer Gassen -- es wird alles dokumentiert. Der Ausflugskutter, das Glasbodenboot, die Eisstände: die kleine Digitale wird zum Sammelbecken des Kondensats von Urlaub.

SERVICE GANZ NATÜRLICH
Nach einer kleinen Irrfahrt durch Triest und einer beeindruckenden, aber etwas zähen Bummelei auf der legendären Küstenstraße sind wir etwas später als geplant bei unserem Apartment im  Haus Jelena. Natürlich ist es inzwischen stockfinster und natürlich niemand da, der uns öffnen würde. Ein kurzer Anruf und ein schlaftrunkener guter Geist erscheint, übergibt die Schlüssel, bezieht das dritte Bett und geleitet uns im Anschluss zu unserem Abendessen, für das unseretwegen der Koch nochmal in die Küche muss. Und es wurde köstlich. Dann geleitete uns der gute Geist zurück zum Apartment, wünschte einen gedeihlichen Aufenthalt und überließ uns dem Urlaub.

DAS MEER. DER STRAND. DIE SONNE.
Unter blitzblauem Himmel und umhüllt von den Bemühungen aller kroatischen Gastgeber genossen wir Land und Leute, besuchten Strand, Eisdiele und Altstadt. Dann das Meer, wegen dem wir ja angereist waren. Hinter den Kornaten waren keine Gezeiten zu beobachten, die kleinen Wellen wurden nur mit auffrischendem Wind etwas höher und lauter, ansonsten war es wie am heimischen Bodensee, bloß mit einer pikanten Salznote im Abgang. Das alles bestens geschützt durch Lichtschutzfaktor 50, bloß mich hatte ich beim Geschmiere vergessen und schon das Überstreifen des T-Shirts ließ erahnen, was kommen würde.

AUF SONNE FOLGT DER …
Als der frühe Sommer in einer frühen Andeutung des fehlenden Azorenhochs in einem mittelprächtigen Sturm verendete, ließen wir die Badehose im Apartment und erwanderten das Städtchen. Durch die Spuren der Verwüstung erklommen wir das Museum, labten uns nach dem Kulturgenuss in der überaus empfehlenswerten Konditorei und fotografierten die Abweichung vom üblichen Sommertourismus. Zertöpperte Pflanzenschalen, überflutete Schanigärten, dunkle Wolken und heftigen Seegang. Mit dem frühen Beginn des Herbstes traten die Ausweichpläne meiner tier- und naturaffinen Tochter in Kraft.

WANDERN STATT TREIBEN
Sehr zu meiner Freude, denn der dritte Sonnenbrand in zehn Tagen machte den Aufenthalt am sich zusehends füllenden Strand schon eher qualvoll, mutierten

abc markets News 04/14 Fürst 1/2

wir zu ernsthaft bekleideten Leichtalpinisten, die sich aufmachten, die eindrucksvollen  Tuffkatarakte in Krka zu erkunden. Umringt und eingeschlossen von Sandalenträgern erkundeten wir auf schmalen Pfaden die Schönheiten der Flusslandschaft, erfreuten uns an den vielen Fischen und wurden mit einem erfreulichen Ausflug belohnt. Was für uns eine zügige Wanderung war, wurde für meine Tochter zum fotografischen Erlebnis. Jede Menge kreuchendes und hüpfendes und fleuchendes Getier sorgte dafür, dass unser Weiterkommen gehemmt war. Langsam, aber beharrlich füllte sich die Speicherkarte …

HEIM. AUF UMWEGEN.

Irgendwann endet auch der großartigste Aufenthalt und als es Samstag wurde, auch unserer. Früh am Morgen verließen wir Biograd mit Kurs auf Graz, wobei ein Zwischenstop im  Naturpark Plitvička-Jezera die Fahrt auflockern sollte. Wir schafften es nicht vor den Halbschuh- und Sandalen-Touristen und fühlten uns sofort wie in Krka: auf schmalen Bretterstegen wurden wir durch Menschen aller Herren Länder durch die Sehenswürdigkeit der   Tuffkatarakte geschoben. In diesem Naturpark wurde in den Sechzigern  Pierre Brice als Winnetou beim  Schatz im Silbersee verfilmt und nach dem Ende Tito-Jugoslawiens hat Kroatien dieses Gebiet zum Touristenmagnet ausgebaut.

TOURISTEN UNTER SICH
Dass sich in dem Gewusel bloß die Fische und Libellen unbeeindruckt gaben, die Wölfe, Bären und sonstigen Besonderheiten aber unsichtbar blieben, versteht sich von selbst. Wir beschränkten uns also auf das Ablichten von in die Tiefe stürzenden Wassermassen, auf Touristen in ihrem natürlichen Habitat und auf Demonstrationen traditioneller Handwerkskunst. Irgendwann war das Ende des Weges erreicht und dort würde uns eine Art Tatzelwurm abholen und zum Parkplatz zurück bringen. Die Wartezeit verkürzten wir mit erfrischenden Schlucken Mineralwassers etwas abseits der spanferkelverschlingenden Wanderkollegen und saßen schon bald reisefertig im Waggon nach unten. Als sich die Türen pneumatisch zischend schlossen, schoss die Tochter von ihrem Platz hoch, und zischte: "Wo ist meine Kamera?".

DAS SCHWEIGEN DER WEHMUT
Unnötig zu sagen, dass wenn im Tatzelwurm die Türen geschlossen sind, kein Notsignal zur Verfügung steht, die selben wieder zu öffnen. Die Fahrt ins Tal wurde zur ausgedehnten Schweigeminute -- hunderte Bilder der letzten Tage liegen irgendwo hinter uns und es gibt keinen Weg raus. Nach Ausgang 1 fährt der Wurm noch nach Ausgang 2, dort hat er eine halbe Stunde Aufenthalt und so sind wir nur 90 Minuten später wieder zurück am Ort des Vergessens. Klar, dass auf dem Tisch unserer Labung keine Kamera zu sehen war. Auch bei der Informationsstelle war von der Kamera nichts gesehen worden und die lapidare Auskunft, dass hier täglich Zillionen von Menschen durchzögen und daher die Wiederbeschaffung äußerst unwahrscheinlich sei, vermochte keinen Trost zu spenden.

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