Filmkritiken |
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Online-ZeitungAusgabe 2 |
08.06.2011 |
Seit 28.04.2011 läuft das neue Drama Wasser für die Elefanten im Kino. Hier verfilmte Regisseur Francis Lawrence den gleichnamigen Roman von Sara Gruen. In den Hauptrollen sind Reese Witherspoon als Kunstreiterin Marlena, Christoph Waltz als Zirkusdirektor August und Robert Pattinson als Tiermedizinstudent Jakob zu sehen.
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Als die Eltern des Tiermedizinstudenten Jakob überraschend sterben, beschließt er sein bisheriges Leben aufzugeben und schließt sich einem Zirkus an. Hier lernt er die schöne Kunstreiterin Marlena kennen und verliebt sich in sie. Als die Elefantendame Rosie zum Zirkus kommt wachsen Jakob und Marlena langsam zusammen und entdecken ihre Gefühle füreinander. Ihre Liebe steht allerdings unter keinem guten Stern, denn Marlena ist die Frau des gefährlichen Zirkusdirektors August.
Dem Trailer nach zu Urteilen ist dieser Film eher für Frauen gemacht. Ich finde jedoch auch für Männer kann er durchaus interessant sein. Ebenso wie man nach einem Zirkusbesuch begeistert ist und quasi einen Einblick in eine andere Welt erhaschen konnte, genauso fühlt man sich nach diesem Film.
Vor allem die Elefantendame Rosie zieht einen im Laufe des Films immer mehr in ihren Bann, was ich mir von den Hauptdarstellern Robert Pattinson und Reese Witherspoon etwas mehr gewünscht hätte. Zwischendurch fehlt die Romantik und das man spürt wie der Funke überspringt. Der Zirkusdirektor hingegen wurde so glaubhaft und gefährlich gespielt, dass er einen trotz einiger Grausamkeiten stetig an die Leinwand fesselt.
Alles in allem ein absolut sehenswerter Film, bei dem man auch einfach einmal genießen kann und nicht ständig mitdenken muss.
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