erwarten die Märkte für 2015. Die aktuelle Situation im US Arbeitsmarkt dürfte die FED (Federal Reserve) in ihrem Kurs bestärken - ganz im Gegenteil zur EZB (Europäischen Zentralbank). Denn wenn man so will, üben sich Janet Yellen & Mario Draghi im Armdrücken. Denn während die Chefin der FED (Federal Reserve) die Zinsen anheben will, ist der Präsident der EZB (Europäischen Zentralbank) dabei, seine Geldpolitik weiter zu lockern. Zumindest bis Ende 2016 will Mario Draghi die Zinsen nahe bei Null belassen und durch den Ankauf von Wertpapieren die geldpolitischen Zügel weiter lösen. Janet Yellen hingegen hat signalisiert, die Zinszügel im kommenden Jahr gegebenenfalls stärker zu straffen als bisher erwartet. In der Folge klafft schon jetzt die Renditeschere, am Anleihenmarkt, zwischen dem alten und neuen Kontinent, immer weiter auseinander.

Während die US-Notenbank ein Ende ihrer quantitativen Lockerungsmaßnahmen im Oktober ankündigte (was weithin erwartet worden war), machte Notenbank-Chefin Yellen keine Angaben über den Zeitpunkt möglicher Zinserhöhungen. Sie spielte auch herunter, dass die Aussage „für eine beträchtliche Zeit“ im offiziellen Statement der Fed im Hinblick darauf, wie lange die Zinsen noch niedrig bleiben würden,

USD/CAD Wechselkurspaar

US Arbeitslosenquote Unter FED Ziel Von 6 Prozent ...