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Förderverein: Information zum Dorfladen Projekt

 

Dorfladen - Wie geht das?

8 Fragen zum Dorfladen an Susanne Humme + Andreas Klemm

 

Nahversorgung und ein besonderes Einkaufserlebnis

Zurzeit läuft der Umbau der ehemaligen Kantine auf dem früheren Marmorit-Gelände in Hochstädten. Wände werden gemauert, die Decke zum Dach steht als nächstes an. Im Frühjahr 2017 soll alles fertig sein – und dann braucht das Hochstädter Haus eine Bestimmung. Im Erdgeschoss soll ein Dorfladen eröffnen, dazu kommt ein kleines Café. Im Obergeschoss wird es im späteren Bauabschnitt einen großen Veranstaltungsraum für bis zu 100 Personen geben. 

 

Wie genau kann man sich aber so einen Dorfladen vorstellen? Dazu 10 Fragen an Susanne Hummel und Andreas Klemm, Vorsitzende des „Fördervereins Heimatpflege Hochstädten e.V.“.

 Frage 1: Wie ist die Idee zu einem Dorfladen entstanden?

Andreas Klemm: „Wir haben hier in Hochstädten seit drei Jahren keinen Laden mehr. Seitdem die Bäckerei Delp in 2013 geschlossen hat, fehlt in unserem Ort ein Nahversorger. Da das Hochstädter Haus ein sozialer und kultureller Treffpunkt sein soll, hat sich die Idee gerade angeboten, im Hochstädter Haus einen Dorfladen zu integrieren.“

Frage 2: Was waren die ersten Aktivitäten?

Susanne Hummel: „Um die Idee zu verwirklichen, haben wir uns einen Fachmann geholt. So entstand der Kontakt zu Wolfgang Gröll, der sich als externen Berater spezialisiert hat auf die Gründung von Dorfläden. Schon weit über 100 Dorfläden hat er bereits beraten und deren Eröffnung begleitet. Im Sommer 2015 war er zum ersten Mal in Hochstädten und hat uns Interessierten in einem Vortrag generelle Informationen geliefert, wie so eine Dorfladengründung aussehen könnte.“

Frage 3: Was ist danach passiert:

Andreas Klemm: „Nach dieser Veranstaltung hat unser Verein eine Umfrage gestartet und 120 Haushalte haben sich beteiligt. Das ist eine sehr hohe Quote. Fast 95 Prozent der Beteiligten finden die Eröffnung eines Dorfladens in Hochstädten interessant und fast 96 Prozent würden in Hochstädten einkaufen, wenn es wieder einen Laden geben würde. 

 Frage 4: Warum sollte ein Dorfladen funktionieren, wenn damals Bäckerei Delp geschlossen hat?

 Andreas Klemm: „Den Dorfladen kann man nicht mit Bäckerei Delp vergleichen. Der neue Dorfladen wird viel größer sein, er wird ein Vollsortiment anbieten, von A wie Ananas bis Z wie Zucker. Eine gewisse Ähnlichkeit mit damaligen Tante-Emma-Läden kann man sich darunter vorstellen. Hier wird man ein breites Angebot des täglichen Bedarfs finde. Herr Gröll spricht da immer von den HIV-Produkten, HIV steht für ´Hab ich vergessen´. Aber es sollen auch regionale Produkte zu haben sein, die ein gewisses Einkaufserlebnis schaffen.“

 Frage 5: Welche Produkte sollen das denn sein?

 Susanne Hummel: „Die regionalen Produkte werden von Lieferanten kommen, die man zum Beispiel bei Edeka, Rewe, Lidl und Aldi in der Regel nicht findet. Wir wollen besonderen Käse, Wurst vom Lande, frisches Brot und saisonales Gemüse anbieten. Unser Arbeitskreis „Dorfladen“ ist da schon sehr aktiv, er hat erfolgreiche Dorfläden besucht und nach interessanten Lieferanten aus der Region gesucht. Leckere Produkte haben wir bereits verkostet und wir können sagen: Es gibt tolle Sachen! Diese eignen sich auch hervorragend als Geschenk zum Mitbringen.“

 Frage 6: Was könnten Probleme sein, mit denen ein Dorfladen zu kämpfen hat?

 Andreas Klemm: „Sicher wird es nicht einfach sein, geeignetes Personal zu finden. Wir brauchen Mitarbeiter, die mit Herzblut bei der Sache sind und sich für den Dorfladen einsetzen. Idealerweise finden wir auch Leute aus Hochstädten. Dann braucht der Dorfladen natürlich Hochstädter, die bereit sind, dort regelmäßig einkaufen zu gehen. 

 Frage 7: Warum könnte es laufen?

 Susanne Hummel: „Der Dorfladen ist vor allen Dingen eine Einrichtung von und für Hochstädter. Es geht hier nicht um Gewinnerzielung und Profit, sondern um eine reine Kostendeckung. Und natürlich ist die Versorgung der Hochstädter ein Ziel. Mit einem besonderen Dorfladen mit Atmosphäre, dazu ein Café als Treffpunkt schaffen wir auch Interesse von Bewohner aus der Nachbarschaft. Vielleicht kehrt auch der eine oder andere Wanderer ein. 

 Frage 8: Wie geht es jetzt weiter?

 Susanne Hummel: „Am 13. November 2016 wird es einen ´Infotag´ im Hochstädter Haus geben. Von 11:00 bis 16:00 Uhr stellen wir die Idee im großen Rahmen vor. Um den Laden entstehen zu lassen, soll nach genossenschaftlichem Prinzip ein Unternehmen gegründet werden als ´Stille Unternehmergesellschaft´, das den Dorfladen betreibt. Am 27. November 2016 findet dazu der sogenannte ´Gründungstag´ statt. Ab diesem Zeitpunkt können sich alle am Dorfladen beteiligen. Erst wenn die Finanzierung sicher steht, geht es in die aktive Gründung mit rechtlichen Schritten. Wie hoch die jeweiligen Anteilsscheine, die man erwerben kann, kosten werden, was für Rechte und Pflichten man als Mitglied hat, über all das berichten wir auf dem Infotag. Jeder, der Interesse hat, ob Hochstädter oder Bewohner aus dem Umland, kann sich mit einem Betrag beteiligen. Wir hoffen, dass wir 200 Personen finden, die dieses Projekt unterstützen.“


(Gespräch / Text: Dr. Martina Bergler)

 

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