De Hochstädter - Freude über gelungenen Denkmalschutz

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Neues und Wissenswertes aus Hochstädten
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De Hochstädter Neues und Wissenswertes aus Hochstädten Freude  über  gelungenen  Denkmalschutz
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De Hochstädter Neues und Wissenswertes aus Hochstädten Freude  über  gelungenen  Denkmalschutz
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    Freude  über  gelungenen  Denkmalschutz
 
Anläßlich einer Dienstreise zum Archiv der Stadt Bensheim besuchte der Oberkonservator Dr. Grkiesbach-Maisant am 17. Januar auf Hinweis von Herbert Fuchs auch das Hochstädter Haus. Der Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen ist zudem der Verfasser der Denkmaltopographie Bergstraße I, wo auf den Seiten 437 bis 442 auch Hochstädten vertreten ist. Auf Seite 440 findet sich dann das von Reinhold Schön, 1893 - 1975, gefertigte Kratzputzbild, großenteils mit bekannten Personen: Von links: Helmut Hawel, Gisela Linck, Joaseph Strzoda, Georg Fuchs, unbekannt, Rudolf Skrabal und Heinrich Herzberger. Der Künstler war von Dr. Karl Linck angestellt worden. Das Bild bestimmt wesentlich die Stimmung des Raumes zusammen mit der für den Bensheimer Architekten Heinz Kessler typischen Fensterfront. Beide sind wesentliche Details des Barbarasaales, demgemäß eingeweiht am 4. Dezember 1950, dem Namenstag der Hl. Barbara. Die Szene zeigt neben den beiden neugierigen Kindern einige Mitglieder der Belegschaft auf dem Weg zum Abbau, des Kalksteins bzw. des Marmors vor Ort im Berg. Das großflächige Werk ist leider das einzige, das von so vielen von Schön geschaffenen Kratzputzbildern und Fresken im Marmoritwerk erhalten werden konnte. Die feinkörnige Streuktur des Marmorit-Edelputzes sowie dessen außerordentliche Haltbarkeit waren Voraussetzung für das qualitätsvolle Industriedenkmal.
 
Es dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben, daß tatsächlich der Denkmalschutz des Bildes das Hochstädter Haus überhaupt erst ermöglicht hat. Der heute um dieses Bild herum entstehende Bau, der nebenan befindliche Gesundbrunnen,die zu ihm hinführende gleich alte Brücke, der Stollen des früheren Marmoritwerkes mit seinen geologischen und bergmännischen Besonderheiten, ist im Gespräch für den öffentlichen Zugang, sowie das alte Auerbacher Forsthaus - all dies wird zu einem eindrucksvollen Entree für Hochstädten werden. Man darf noch etwas weiter spekulieren: Von hier aus führt in östlicher Richtung der Steinweg zum historischen Hoffmannschen Bergbaugelände, früher auch Transportweg zum späteren Linckschen Betrieb. Unmittelbar hinter´dem Forsthaus geht es links hoch zum Tagebruch und weiter zum Europäischen Fernwanderweg mit der hier bekannten Teilstrecke Felsenmeer - Kirchberg Bensheim. In westlicher Richtung gelangt man von der Abzweigung nach links zur Eremitage des Staatsparks Fürstenlager und rechts ab über den Sommerweg ebenfalls zum Fürstenlager und nach Auerbach. Auf der anderen Seite des Talgrundes führt der Weg katzenelnbogenschen Auerbacher Schloß.
 
Denkmalschutz gewinnt wesentlich an Sinn und Bedeutung, wennj die geschützten Objekte genützt werden und nicht nur vor sich hindämmern. So kam es, daß der u. a. auch unsere Heimat prägende Denkmalschutz in  Gestalt eines vergleichweise kleinen Bildes zur Keimzelle einer wahrhaft wunderbaren und sehenswerten Anlage werden konnte. Da wird das Cafe des Hochstädter Hauses seinen vollen Charme so richtig entfalten können. Man darf sich auf das Kommernde freuen.
 
Die beiden Fotos zeigen Dr. Dieter Griesbach-Maisant - frierend - vor dem mustergültig geschützten Kratzputzbild und freudig erwartend beim Test des allseits geschätzten Hochstädter Apfelbrandes, den ihm der Ortsvorsteher Bernd Rettig   als Präsent überreichen ließen. HF
 
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