Eine schöne Sommerzeit!

Juni und Juli ist Hochsaison in der Imkerrei. Daher fehlt die Zeit für Veranstaltungen außerhalb unseres Wirkungskreises.

Ab August informieren wir wieder auf Märkten. 
Termine geben wir bekannt.

Wir beginnen mit der neuen Honigernte 2015.

Jungarbeiterinnen werden für ein neues Volk mit einer Jungkönigin zusammengebracht.

"Wenn es dem Esel zu wohl ist dann geht er aufs Eis.... " ähnlich verhält es sich bei dem Schwarmverhalten eines Bienenvolkes.

Mitte Mai beginnt der Überfluss für ein Bienenvolk, Nahrung, Pollen, Wärme.... Das Volk steht in seiner besten Jahreszeit, seiner Population. Näpfchen kontrolle alle 7 Tage- Näpfchen sind Bruthöhlen für neue Königinnen.

Merke: es wird immer nur eine Königin geben-
Kurz vor dem schlüpfen sondert die Königin laute  ab und sie töten sich gegenseitig.
Die stärkere überlebt.

Wir nutzen diese Zeit:

- Für neue Königinnen ableger im geschützten Bereich

- Schröpfen des Volkes ( wenn ein Volk kleiner ist hat es nicht das Bedürfniss zu schwärmen)

- Honig entnahme

Wenn der Imker also nicht Aufpasst schwärmt das Volk mit der neuen Königin voll mit Honig aus.

Ein Naturereigniss das Respekt einflößen kann. Die neue Königin irrt ziellos umher. Eine große schwarze Wolke bewegt sich dann Richtung irgendwo. Im Bestenfall läßt sich die Königin in einem nahegelegenen Baum nieder. Der Ortsansässige Imker wird sich in der Regel um das Volk kümmern.
Für alle Naturliebhaber, Imker und Honig-Biene sind Co abhängig - existent seid 2000 Jahren-  hilft der Imker verantwortungsbewust den Honigbienen über die Zeit. Dafür erhält der Imker Honig.
Honigbienen können in der freien Wildbahn nicht mehr überleben. Ohne Imkerrei stirbt die Honigbiene aus.
Wie sagte Udo Jürgens: " Tiere haben den Vorteil sie wissen nicht das sie irgendwann einmal sterben werden..." so wird der Esel weiter aufs Eis gehen wenn es ihm zu Wohl ist.

 Stephan Richter