Japanische Gesellschaft und Populärkultur - Ijime

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Ijime - Mobbing in Japan

Der Begriff "Ijime" ist ein soziales Phänomen in Japan und kann in etwa mit dem Begriff "Mobbing" gleichgesetzt werden. Als Ijime bezeichnet man Fälle, wenn ein Individuum als "anders" angesehen und deswegen mental oder körperlich misshandelt wird. Ijime ist deswegen ein japanisches Phänomen, weil es auf ein das besondere Verständnis der Gesellschaft Japans aufbaut.

Japanische Gesellschaft und Populärkultur Nummer 1 Ijime

Wie viele von euch wissen, wird in Japan das Individuum der Gruppe untergeordnet und es wird danach gestrebt sich stets anzupassen und nicht aufzufallen. Der Großteil der Bevölkerung versucht also konform mit der Gesellschaft zu sein, was man bereits an der Schuluniformen-Regel sieht, die sich daraus ableitet, dass sich die Schüler rein optisch nicht unterscheiden und somit das Gruppengefühl gestärkt wird. Sollte also eine Person sich von anderen in jeglicher Art unterscheiden, muss diese also damit rechnen, dass sie vom Rest argwöhnisch beurteilt, ausgeschlossen oder eben gar "gemobbt" zu werden.

Ijime kann jegliche Formen von verbaler oder körperlicher Gefährdung beinhalten. Jedenfalls existiert eine besondere Form, die man als Ausgrenzunng kennt, bei der eine Gruppe einzelne Individuen isolieren. Das isolerte Individuum wird also exkludiert und enthumanisiert und als Folge dessen fühlt sich das Subjekt degradiert und verloren. Es ist meistens der Fall, dass jene die Ijime ausführen normale Schüler mit guten Manieren sind, sodass die Lehrer und Eltern Gerüchten bezüglich deren Brutalität nicht glauben. Diejenigen also, die andere mobben, sind dominant und meist auch erfolgreich, sie genießen hohes Ansehen wie beispielsweise gute soziale Kenntnisse oder Intelligenz wie auch Popularität innerhalb der Klasse.

Sie grenzen also bestimmte Individuen, zu denen sie Abneigung empfinden, vom Rest der Allgemeinheit aus. Gerade diese Form, in der eine Gruppe gegen einen Einzelnen ist, stellt sich als besonderes Merkmal von Ijime heraus und wird auch in alten Alters- und Klassenstufen nachgewiesen. Ijime setzt sich aus vier Gruppen von Schülern zusammen: Die "Tyrannen" (ijimekko), die als Haupttäter agieren, das Opfer (ijimerarekko), der das Ziel von Mobbing ist, die Allgemeinheit (kanshû), die an Ijime teilnehmen und die Beobachter (boukansha), die schweigend zusehen oder so tun als ob sie nichts sehen. Es ist also kein Wunder, wenn mit diesen vier Gruppierungen eine Form des "Alle gegen einen" entsteht, in der die gesamte Klasse einen gesonderten Schuler schikanieren.

Innerhalb der vier genannten Gruppen fallen die meisten Schüler in die Kategorie der schweigenden Beobachter. Gerade weil die meisten Klassenkameraden versuchen die Schikane zu ignorieren, kann Ijime eskalierieren und nimmt extremere Formen an. Ein einfacher Grund, weswegen die meisten lieber schweigen als einzugreifen ist, dass sie Angst davor haben selbst Opfer der Tyrannei zu werden. Die heldenhafte Tat, sich für das Opfer einzusetzen und ggf. ebenfalls darunter zu leiden ist leider nicht Realität und da sieht man wieder, dass es in erster Linie darum geht sich selbst zu verteidigen als für andere gerade zu stehen. Außerdem kommt hinzu, dass das Kollektiv über dem Individuum steht und es einfacher ist, mit der Masse mitzugehen, als gegen den Strom zu schwimmen.

Doch inwieweit kann man Ijime nun als ein besonderes soziales Phänomen in Japan einordnen? Wie bereits angedeutet liegen die Ursprünge von Ijime in der japanischen Erziehung sowie Bildung und der Vorstellung einer kollektiven Konformität.

Gerade dieses Gruppenverständnis spielt also bei dieser Form von Mobbing eine entscheidende Rolle. Die Uniformität beginnt bereits vor der Schule. Bereits in der Vorschule lernen die Kinder das richtige Gruppenverhalten und werden auf ihr weiteres Schulleben vorbereitet. Die Schule selbst ist weniger wie bei uns ein Ort des Lernens als ein Ort, in der das Gruppenleben im Vordergrund steht. Denn die Schüler verbringen besonders während der Mittelschul- und Oberschulzeit die meiste Zeit in der Schule, weswegen dieser Ort sehr prägend für ihre Kindheit und Jugend ist. Für die meisten japanischen Lehrer und Eltern ist es wichtig bereits in der Vorschule die Gewohnheiten und Ansichten, die wichtig für das Gruppenleben sind, zu gewinnen wie bspw. Enthusiasmus, Offenheit und Freude im Zusammenleben mit anderen Kindern sowie Identifikation mit den Verhaltensstandards in Schulen. Außerdem hervorzuheben ist, dass die Schüler eben icht als dutzende seperate Individuen betrachtet und behandelt werden, sondern immer als eine große, homogene Gruppe. Daher lernen sie im Laufe ihrer Sozialisation ihre egoistischen Tendenzen zu kontrollieren und sich stets als Teil der Gruppe zu sehen.

Dabei basiert das Gruppenverhalten auf zwei Prinzipien, nämlich Partizipation und Kooperation, die wichtig sind um die Struktur der Gruppenkonformität aufrecht zu erhalten. Das bedeutet also, dass die Schüler sich gezwungen sehen, an Gruppenveranstaltungen wie bspw. Schul- und Sportfeste, Säuberungsaktionen sowie Schul-AGs mitzumachen, weil alle anderen das auch tun. Natürlich soll das nicht alles nur wie ein Zwang aussehen, in den Schülern soll das Gefühl erzeugt werden, dass die Teilnahme an Gruppenaktivitäten Spaß und Freude bedeutet.

Um als Gruppe zu funktionieren ist Kooperation gefragt. Bereits kleine Kinder müssen lernen mit anderen zu kooperieren, weswegen Streitigkeiten und Konflikte möglichst vermieden werden, um die Harmonie der Gruppe zu erhalten. Während in individualisierten Ländern wie Deutschland gerade die Bereitschaft sich durchzusetzen und zu diskutieren angesehen werden, ist das in kollektiven Ländern wie Japan strengstens untersagt und führt zu Sanktionen wie auch Ablehnung.

Um diese zwei Taktiken also den Schülern zu vermitteln, versuchen die Lehrer ihnen zu verstehen zu geben, dass es das ideale Verhalten ist, "wenn jeder sich so wie die Allgemeinheit verhält" und dass diejenigen, die sich der Partizipation und Kooperation widersetzten von der Gruppe isoliert werden.

Das sieht man besonders gut an dem Beispiel, wenn die Gruppe etwas zusammen machen möchte und es ein Individuum gibt, dass sich aus welchen Gründen auch immer dazu entschließt nicht mitzumachen. Solch eine Person würde einfach nach draußen geschickt werden und wird zum Großteil dann einfach ignoriert.

Besonders von Kindern erwartet man, dass sie glücklich sind und jedes Kind, was dem nicht entspricht wie bspw. das weinende Kind, wird als "seltsam" klassifiziert. Wenn also ein Kind nicht irgendwo mitmachen will, wird es außen vor gelassen und der Lehrer bemüht sich für die anderen Kinder dazu sein. Hier sieht man also wieder, dass die Gruppe entscheidet und nicht der Einzelne.

Diejenigen, die also die Gruppenharmonie aufrecht erhalten sind die Guten und werden als Mitglieder der Gruppe respektiert, während die anderen, die sich den Gruppennormen widersetzen, als schlecht angesehen werden und demzufolge Verachtung und Ablehnung erhalten. Diese Vorstellung setzt sich in den Köpfen der Schüler fest und wird so verinnerlicht, dass sie selbstverständlich immer versuchen, es der Gruppe Recht zu machen. Dieses Gruppenverständnis geht also über zu einem bestimmten Gruppenverhalten, infolgedessen sich alles verselbstständigt. Je älter die Schüler werden, desto mehr Verantwortung müssen sie für ihre Gruppe übernehmen. Sie versuchen also selbst Ordnung in die Gruppe zu bringen, indem sie darauf achten, dass sich alle gleich verhalten. Was die Mehrheit macht, muss der Einzelne auch tun - das kennen sicherlich viele von euch auch unter dem Namen "Gruppenzwang". Wer nicht mitmacht, wird ausgeschlossen und im schlimmsten Falle sogar schikaniert.

Ein weiterer Grund für die Schikane ist der sogenannte Leistungsdruck unter denen die Schüler leiden müssen. Die Schüler verbringen fast den gesamten Tag in der Schule und wenn sie heimkommen, können sie sich nicht entspannen, sondern müssen noch Hausaufgaben machen und für jede Menge Tests und Prüfungen pauken. Es wird von ihnen erwartet, dass sie stets tolle Leistungen hervor bringen und wenn sie versagen, verlieren sie ihr Gesicht. Kein Wunder also, wenn einige Schüler diesem Druck nicht mehr standhalten und sich in ihnen Agressionen anstauen, die dann an Schülern auslassen, die in ihren Augen schwächer sind. Sie können gewisse Schüler vielleicht auch nicht ausstehen, weil sie einfach nicht dem folgen, was die Gruppe vorgibt.

Während also die "guten Schüler" alles Mögliche tun, damit sie gute Leistungen erbringen und somit dem gesellschaftlichen Ideal näher kommen, gibt es vielleicht andere Schüler, die dies vernachlässigen und deswegen nicht akzeptiert werden. Sie werden verurteilt, weil die Allgemeinheit es nicht akzeptieren kann, dass sie anders sind oder sich anders verhalten. Manchmal können einige Schüler auch nichts dafür, dass sie eventuell Schwierigkeiten haben mit anderen zu interagieren, weil sie vielleicht zu schüchtern sind oder soziale Probleme haben. Gerade diejenigen werden schnell Ziel von Ijime, weil es schwierig ist mit ihnen zu interagieren. Anstatt also auf diese Personen nett zuzugehen und sich mit ihnen anzufreunden, wird genau das Gegenteil gemacht, was wirklich schlimm ist. Es wird dann gerne die Ausrede gemacht, dass man ja versucht hätte mit der Person zu kommunizieren, aber man ja nichts dafür kann, wenn die Person einfach nicht antworten will. Wäre sie ein wenig kooperativer gewesen, hätte man nicht zu solchen Mitteln greifen müssen, aber so hat die Person es halt eben verdient.Hätte sie also ihre Meinung geändert, wäre ihr das erspart geblieben.

Dies widerspricht eindeutig unserer Ansicht von Individualismus, wird dort bei uns gerne der Fakt unterstrichen, dass man so sein sollte wie man ist und sich für nichts und niemanden ändern müsste. Und wenn Leute nicht mit einem klar kommen, sollen sie einen in Ruhe lassen, man kann eben nicht mit jedem gleich gut auskommen. Doch in Japan gilt dies nicht, da müssen alle sich gut verstehen.

Es liegt auf der Hand, dass diejenigen, die schikanieren, dem Opfer alles in die Schuhe schieben wollen. Sie fühlen sich selbst nicht schuldig, weil sie die Vorstellung haben, dass das Problem im Opfer liegt und es seine eigene Schuld ist, dass es schikaniert wird. Diejenigen, die also drangsalieren erklären dem Lehrer, dass das Opfer das einzige problem ist und das Schlimme ist, dass der Lehrer ihnen das glaubt. Der Lehrer hört eher den Schikanierend zu und denkt sich dann, dass das Mobbingopfer einfach etwas falsch gemacht hat.

Was ich ebenfalls angesprochen habe ist, dass die meisten eher schweigend zusehen und einfach nichts machen. Es gibt sicherlich auch wenige, die dennoch etwas unternehmen wollen, aber das Problem ist eben, dass Ijime von der Mehrheit akzeptiert wird und nicht als etwas Schlechtes beurteilt wird. Niemand möchte also im Mittelpunkt stehen, wenn er das Opfer verteidigt, denn so würde er selbst eine Minderheit darstellen und Nachteile kassieren. Deswegen machen sie nichts oder nehmen sogar am Mobbing teil, weil sie ihre eigene Position sicher wollen. Jeder denkt es ist besser den anderen zu folgen, als alleine da zu stehen.

Aus den Ausführungen ergeben sich zwei fundamentale Probleme: 1. Die Schüler offenbaren eine Kaltherzigkeiten gegenüber Individuen, die nicht in der Lage sind mit anderen zu interagieren und verurteilen diese als anders und deswegen als schlecht. Japanische Schüler belassen es nicht dabei, diese anderen Individuen allein zu lassen, sondern entwickeln die Vorstellung und das Verlangen sie zu verletzen, woraus Ijime resultiert. 2. Werden die Schüler einfach durch die "Anderen" beeinflusst, die die Mehrheit in ihrem Klassenraum repräsentieren. Ihre eigenen Ansichten und Verhaltensweisen sind zum Großteil von den anderen abhängig und ihre eigenen Vorstellungen werden durch den Gruppenzwang einfach unterdrückt. Dadurch wird auch garantiert, dass die anderen nicht eingreifen und dem Opfer helfen, weil sie selbst nicht das Gleich durchmachen wollen.

 

Meine persönliche Meinung zu diesem heiklen Thema ist eindeutig. Mobbing jeglicher Art kann und will ich nicht gutheißen und auch mit den angeführten Gründen kann ich mich einfach nicht anfreunden. Ich sehe das Problem bereits in der Erziehung und Bildung der Kinder, die ja von klein auf dieses Gruppendenken aufgezwungen bekommen. Natürlich hat das sicherlich Vorteile, wenn man sich als Gruppe versteht nach dem Motto: „Einer für alle und alle für einen!“ Das dürfte man besonders in europäischen Ländern vermissen, aber die Art und Weise, wie das Gruppenverhalten sichergestellt wird ist mehr als nur fraglich. Kann denn Gruppenverhalten nicht integrierend funktionieren, sodass man auch Schüler, die eher außen vor stehen, miteinbezieht und zwar auf eine sinnvolle Art und Weise?

Zunächst sollten Schüler nicht allein nur Kooperation und Partizipation lernen, sondern vor allem Empathie und Toleranz, was meiner Meinung nach in individualisierten Ländern doch eher vertreten ist. Anstatt andere zu schikanieren, weil sie nicht so sind wie die Gruppe, sollte man sich lieber in deren Rolle hinein versetzen und versuchen auf positive Art und Weise auf sie zuzugehen. Schließlich gibt es also auch introvertierte Menschen, die eben weniger aus sich heraus kommen, aber dafür können sie eben nichts! Einen Menschen deswegen zu verurteilen, finde ich wirklich schlimm. Ein wenig mehr Toleranzdenken würde der japanischen Gesellschaft auch zu Gute kommen. Für die Individualisten ist es sicherlich schwer vorstellbar, wie man die Gruppe über allem stellen kann und die individuellen Bedürfnisse unterdrückt werden.

Jedoch sollte sich in den Köpfen der Japaner doch langsam etablieren, dass eben doch jeder Mensch anders ist und das „anders sein“ weder gut noch schlecht ist und in diesem Falle nicht bestraft werden sollte. Denn auch wenn jeder Mensch individuelle Eigenschaften hat, ist er nach wie vor in der Lage friedlich mit anderen Menschen zusammen zu leben und von Differenzen kann man auch profitieren. Außerdem finde ich es nicht besonders harmoniefördernd, wenn ein Einzelner von dem Rest abgeschottet und schikaniert wird. Das dürfte zwar nur oberflächlich so aussehen, dass die Gruppe den Einzelnen im Griff hat, aber kann doch so nicht funktionieren. Eine Gruppengemeinschaft, die aus Zwang, Täuschung und Angst geprägt ist, tut dem Zusammenleben auf keinen Fall gut. Ich verstehe unter Harmonie, dass alle gut miteinander auskommen und das aus freien Stücken und nicht gezwungen werden sich anzupassen oder andere auszuschließen.

 

Nun habe ich mich also genug meinen Senf zu diesem Problemthema dazu gegeben und möchte natürlich gerne wissen, was ihr von der Problematik haltet. Kanntet ihr das Phänomen bereits? Habt ihr eventuell selbst schon mal etwas damit zutun gemacht? Wie ist eure Meinung dazu?

Japanische Gesellschaft und Populärkultur

Online-Zeitung

       Nummer 1

30.01.2016
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