Jeder Mensch hat Probleme. Immer und überall. Ich zum Beispiel rege mich ständig auf, wenn mein Handyakku leer oder mein Handy abgestürzt ist. Wahrscheinlich findest du das auch skandalös! Außerdem habe ich ein Problem damit, dass alle Verkäufer so unfreundlich sind.

Du kennst das? Diese kleinen, aber fiesen Probleme des Alltages? Warum regen wir uns über so einen Müll auf? Ich sage es dir: Weil wir keine anderen Probleme mehr haben!

Der Begriff ,,First World Problems" bezeichnet Probleme, über die sich Bewohner in der sogenannten ,,Ersten Welt" beschweren, die im Vergleich zu viel größeren Problemen von anderen Menschen in weniger entwickelten Staaten (sog. ,,Dritte Welt"), wie beispielsweise Hunger, sauberes Trinkwasser oder auch medizinische Versorgung, lächerlich erscheinen. Das heißt aber nicht, dass die Menschen in den Entwicklungsländern keine ,,First World Problems" haben können.

Beispiele für ,,First World Problems":

• Langsamer Internetzugang
• Einen Artikel im Laden nicht zu finden
• Die TV-Fernbedienung nicht finden
• Schlechter Haarschnitt
• Die Technik spielt verrückt

Bei näherer Betrachtung erweisen sich diese Probleme aber tatsächlich als relativ banal. Darum sollten die Menschen sich mal selber kritisch hinterfragen, wenn sie das nächste Mal jammern, dass ihr Keks nicht ins Milchglas passt.