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Was dem Jupiter erlaubt ist

Quod licet Iovi, non licet bovi“ ( Deutsch: Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsennicht erlaubt), so lautet ein lateinisches Sprichwort.

 

Vor zehn Jahren erblickte das Buch „Liebeshoroskope selbst erstellen“ von Eva Vaskovich-Fidelsberger das Licht der Welt. Dieses Buch galt als ein  esoterisches Buch, denn „Astrologie gehört zur Esoterik, ist sicher sogar der Basis von Esoterik“ – so das Buch „Die Esoterik in der Astrologie“. Das Vorwort zu einem esoterischen Buch wurde von Frau Elisabeth Gehrer (ÖVP), die damalige österreichische Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, verfasst. Die Gefährtin von Wolfgang Schüssel (ÖVP), einem der bekanntesten österreichischen Politiker, fand, dass die Horoskope „immer interessant“ sind. Des Weiteren entnimmt man aus dem Vorwort, dass die Vertreter fast aller Hochkulturen sich mit Astrologie auseinandersetzten: „In nahezu allen Hochkulturen wurde den wechselnden Konstellationen eine Kraft zugeschrieben, die Auswirkung auch auf den Lauf der Dinge unter uns Menschen hat“, schrieb Frau Gehrer. Angeblich hat die Frau Bundesministerin oft die Vorträge von Frau Vaskovich-Fidelsberger besucht. Woher sonst könnte sie wissen, dass die Begeisterung von Frau Vaskovich-Fidelsberger für die astrologische Themen „ansteckend ist und auch bei ausgesprochenen Horoskop – Skeptikern der sprichwörlich Funke oftmals überspringt“. Schließlich ist Frau Gehrer „überzeugt, dass auch das neue Buch von Eva Vaskovich-Fidelsberger mit dem Titel ´Liebeshoroskope selbst erstellen´ viele begeisterte Leserinnen und Leser finden wird.“

 

Am 01. März 2016 erschien in der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“ der Artikel „Auf zum Astrologie- und Pendelkurs in die Volkshochschule!“, von Florian Freistetter. In diesem Artikel verurteilt Herr Freistetter alle Volkshochschulen, die einen Kurs zu Astrologie, Homöopathie, Feng Shui, Pendeln, Rutengehen anzubieten. „Man muss heutzutage schon fast froh sein, wenn sich im Kursprogramm einer Volkshochschule nur die übliche, leicht esoterisch angehauchte fernöstliche Mischung aus Yoga, Meditation et al. findet. Astrologie, Wünschelruten, Homöopathie und derlei anderer Unsinn haben im Katalog einer seriösen Volksbildungseinrichtung aber definitiv nichts zu suchen. Wenn die Vertreter dieser Disziplinen mit entsprechenden Kursen Geld verdienen wollen, sollen sie das privat erledigen, aber nicht die Seriosität der Volkshochschulen für ihre Zwecke

 

 

Scheinwerfer SCHEINWERFER Österreichische Monatszeitung Was dem Jupiter erlaubt ist

missbrauchen (denn natürlich wird der Status als "VHS-Kursleiter" von den Esoterikern für ihre Eigen-PR benutzt)“, zeigte sich Freistetter empört.

Im Frühling 2015 haben die Medien publiziert, dass FPÖ-Parteiobmann HC Strache eine Numerologin kennt. Gleich am nächsten Tag erschien im österreichischen Magazin „NEWS“ ein Artikel „Rechte und Rechtsextreme hatten immer ein besonderes Naheverhältnis zur Esoterik“. In diesem Artikel geht es darum, dass die Esoterik politisch „bei den Rechten immer besonders stark verankert ist“,  so die Zeitschrift „NEWS“ vom 25.05.2015

 

Am 06. August 2015 wurde die Presseaussendung der SPÖ Wien veröffentlicht: „Strache konsultiert eine Wahrsagerin aus Niederösterreich. Er glaubt an unsichtbare Mäntel zum Schutz vor bösen Strahlen und ihm unlieben Menschen. Er glaubt an ,Chemtrails‘, die aus Flugzeugen versprüht werden und die Bevölkerung ruhig halten. Und an die Weltverschwörung der Bilderberger. Das ist Straches wirre Welt, die nur noch absurde Züge trägt und in bester Tradition der rechtsextremen Esoterik steht“, so GeorgNiedermühlbichler (Herr Niedermühlbichler ist der Landesparteisekretär der SPÖ Wien –Anm.der Redaktion).

 

Das bedeutet, was der Frau Bundesministerin erlaubt ist, den anderen verboten. Ja, das stimmt: Quod licet Iovi, non licet bovi.

 

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