Text: © Luxembourg for Tourism
Labyrinth ähnliche Gänge führen unter der Altstadt hindurch. 17 km davon sind erhalten und in die Felsen gebrochen. Ihre Aufgabe bestand darin, die verschiedenen Werke der Festungstadt Luxemburg unterirdisch miteinander zu verbinden. Als diese vor 150 Jahren aufgelöst wurde konnte niemand ahnen, dass sich die Kasematten zur größten Sehenswürdigkeit der Hauptstadt entwickeln könnten. Rund 130.000 Besucher wurden 2016 in den Gängen gezählt. Sie sind Teil des Weltkulturerbes der UNESCO in Luxemburg. Ein Besuch am frühen Abend ist etwas Besonderes. |
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Die Bock-Kasematten wurden zur Zeit der österreichischen Niederlande, in den Jahren 1745/46 angelegt und umfassen 1.100 m2. Rund 1.200 Soldaten und ca. 50 Kanonen konnten hier untergebracht werden. Nach der Schleifung der Festungsanlagen, 1867, wurden einige Gänge verschüttet oder abgebrochen, so dass bis heute rund 17 km davon erhalten blieben. Ein City Trip nach Luxemburg begreift mehr als nur eine Besichtigung der Kasematten. Wer mehr erfahren will, was genau vor 150 Jahren geschah, als entschieden wurde Luxemburg als Festungsstadt aufzulösen, folgt der Stadttour Wenzel. Der geschichtsträchtige Pfad führt während 100 Minuten durch 1000 Jahre Stadtgeschichte. |
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