Juli-Krise 1914 und 1. Weltkrieg - Historik

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Entstehung des Militarismus

Der Militarismus entwickelte sich aus den Siegen der drei Einigungskriegen, da man einen übermäßigen Stolz auf das Militär entwickelte.
Insbesondere die Siege sorgten für eine Verherrlichung des Krieges und vor allem für Militärische Mittel in der Gesellschaft.

Militärisches Wettrüsten zwischen den europäisches Großmächten

Flottenwettrüsten mit England

Die Militärpolitik war zu der Zeit die wichtigste Politik in Deutschland.Durch den Admiral Tirpitz begann das Aufrüsten. Deutschland wollte einen Weltmachtsanspruch im Pazifik und Ostasien, so dass man begann die Flotte aufzurüsten. Insbesondere die Industrie unterstützte die Aufrüstung verstärkt.
Dadurch veränderten sich die die Flottenaufrüstubgsgesetze. Zu der Bevölkerung des deutschen Reiches sagte man, dass die Aufrüstung das deutsche Reich vor Angriffen schützen würde. Der wahre Grund war allerdings, dass man Englands größte Flotte zahlenmäßig überbieten wollte und damit eine Vormachtsstellung auf den Weltmeeren bekommen wollte. Allerdings konnte das deutsche Reich langfristig gesehen nicht mit England mithalten. Die
Flottenkonkurrenz spielte eine entscheidende Rolle bei der Isolierung Deutschland und dem Ausbruch des ersten Weltkriegs. Auch belastete die Flottenfrage das deutsch-englische Verhältnis und das deutsch Reich bedrohte das Gleichgewicht der Großmächte. Insbesondere der Deutsche Flottenverein und der Alldeutsch Verband hatten großes Interesse an der Aufrüstung, um den Handelsverkehr mit den Kolonien zu schützen. Die Finanzierung folgte über zusätzliche Steuern, wie beispielsweise die Sektsteuer, die bis heute noch gilt.

Zunehmende Bedeutung des Militärs

Im Staat, wie auch in der Gesellschaft verbreitete sich der Militarismus. Das Ansehen des Militärs wächst zu dieser Zeit, ebenfalls hatten Anhänger viele Sonderrechte.
Der Reichstag hatte kein Mitspracherecht, mit Ausnahme von finanziellen Thematiken. Der Kaiser legte die Stärke der Armee fest. So wuchs die Armee um 100% zwischen 1880-1913. Mit der steigenden Armee stiegen auch die Ausgaben rapide an. Selbst Angehörige des Militärs hatten ein hohes Ansehen innerhalb der Bevölkerung.
Als Vorraussetzung, „etwas werden wollte“, galt es vorher beim Militär gearbeitet zu haben. Dennoch nahm der Adel eine Sonderstellung beim Militär ein. Besonders Männer aus dem Bürgertum erhofften sich durch das Arbeiten beim Militär, ein steigendes gesellschaftliches Ansehen und einen sozialen Aufstieg, allerdings waren Arbeiter, Kleinbürger und Menschen jüdischen Glaubens nicht gerne gesehen.
Die Machtverhältnisse bestanden aus der Führung des Militärs und des Adels.

Der zweite Anschlag

Entgegen den Anweisungen bog die Wagenkolonne in die ursprünglich geplante Route ein. Der Fahrer, der nicht hinreichend über die neue Route orientiert war, legte den Rückwärtsgang ein, dabei stand das Fahrzeug einige Sekunden still. Zu seiner großen Überraschung sah Princip, wie der Wagen mit dem Erzherzog vor einem Cafe anhielt und an einem Straßentisch einen Kaffee trank. Er stand auf, trat auf die Straße, zog seine 9-mm Pistole.
Die erste Kugel  durchschlug die Fahrzeugwand, wobei sich das Geschoss verformte, scharfkantig wurde und sich zu drehen begann. Danach traf es Sophie in den Unterleib, wodurch sie dann innerlich verblutete. Als Franz Ferdinand merkte, dass seine Frau getroffen worden war, schrie er: „Sopherl! Sopherl! Stirb nicht! Bleib' am Leben für unsere Kinder“!Unmittelbar danach fiel der zweite Schuss, der Franz Ferdinand in den Hals traf, seine Halsvene zerriss und seine Luftröhre verletzte.
Sofort schluckte Princip sein Zyankali, erbrach es aber, woraufhin er sich mit der Pistole zu erschießen versuchte. Die Pistole wurde ihm jedoch aus der Hand gerissen, und die wütende Menge wollte ihn töten. Während Princip sofort von Gendarmen verhaftet , geschlagen und abgeführt wurde, drehte der Fahrer um und fuhr schnell zu Potioreks Residenz, dem Konak. Dort kümmerten sich schnell herangeholte Ersthelfer hektisch, das Leben des Thronfolgers zu retten.
Princip teilte mit das die Schüsse nicht Sophie treffen sollten, sondern für Ferdinand und Potiorek gedacht waren.

Reaktionen auf das Attentat

Durch den  Tod des Thronfolgers  brach keine allgemeine Trauer aus. Der Gesandte in Bukarest und spätere Außenminister Ottokar Graf Czernin erinnerte sich das es mehr Erfreute als Trauernde gab. Franz Ferdinand und seine Vertrauten, die in konservativen Wiener Kreisen vielfach als „Belvedere-Bagage“ bezeichnet wurden, hatten nicht nur dort Feinde. Seine Pläne einer trialistischen Reichsverfassung unter besonderer Berücksichtigung der Kroaten stießen insbesondere im ungarischen Reichsteil auf Ablehnung.

In völkischen und deutschnationalen Kreisen, so namentlich bei dem Publizisten Friedrich Wichtl, wurde die Verschwörungstheorie verbreitet, hinter dem Attentat stünden in Wahrheit Freimaurer und Juden, die damit ihrem angeblichen Ziel der Weltherrschaft näherkommen wollten.

Ausbruch des Ersten Weltkrieges

Juli-Krise, 1914

Die Juli-Krise von 1914 war die Eskalation des Konflikts zwischen den fünf europäischen Großmächten Frankreich, Österreich, Großbritannien, Russland und Preußen sowie Serbien.

Die Krise war die Folge der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand am 28. Juni 1914. Anschließend kam es zum Ersten Weltkrieg. 


Die Motive und Handlungsweisen der damals beteiligten Mächte, Politiker und Diplomaten führen auch heute noch zu Diskussionen.

Juli-Krise 1914 und 1. Weltkrieg Zeitung Historik
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