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Bergmannsglück

Online-Zeitung

       Bergmannsglück

Die Zeche Bergmannsglück

24.01.2019

Die Zeche Bergmannsglück

Von Wiederaufbau bis zur Schließung

In unserer Projektarbeit zum Thema Bergbau haben wir uns auf die Zeche Bergmannsglück spezialisiert. Da aus unserer Gruppe noch Bezug zu dieser Zeche besteht, da Familienangehörige dort arbeiteten. Thematisch werden wir zum einen auf die Entstehung und ihren Lebensweg eingehen und betrachten wann es zu einer Schließung kam und welche Erinnerungen wir heutzutage noch finden können. Bei unserer Recherche haben wir  Informationen aus dem Stadtarchive in Gelsenkirchen in Betracht gezogen. Sowie den Geschichtskreis Hassel, welcher uns genauere Informationen zu unserer Zeche liefern konnte.

Das Steinkohlekraftwerk Bergmannsglück entstand am 15. Januar 1880 durch die Zusammenlegung der Einzelfelder, welche zu diesem Zeitpunkt einen Wert von 6.000.000 Goldmark hatte. Mit dem Abteufen der Schächte 1 und 2 im Jahre 1903-1904 wird im Jahre 1905 das Steinkohlegebirge erschlossen und es kam zur ersten Kohle Förderung aus 423m Tiefe. Danach erfolgten regelmäßige Förderungen. Darauf das Jahr entschloss man sich die Sohle I./II./III. für die Fettkohlenförderung vorzubereiten. 1905 verlegte man die Verwaltung des Steinkohlebergwerks Bergmannsglück zur Schachtanlage ( Uhlenbrockstraße) mit der Bezeichnung  "Königliche Berginspektion Buer".           

Der Ertrag der Kohleförderung im Jahre 1907 betrug 125T pro Tag.

Im Jahre 1912 erhielt das Grubenfeld die Bezeichnung "Steinkohlebergwerk Buer" mit den Baufeldern Bergmannsglück und Westerholt.

1913 wurde dann das Gaskraftwerk errichtet und bis 1919 weiter ausgebaut. Außerdem stieg am 10. Januar 1913,durch eine vierte Batterie mit 50 Regenerativ-Öfen, die Kohleförderung auf 3.400T pro Tag. Durch den im Jahre 1914 beginn des 1. Weltkrieges kam es 1916 zu einem Arbeitskraftmangel in den Industriebetrieben und Frauen übernahmen viele Tätigkeiten auf den Kokereien und Zechen. Daraufhin folgte am 22. August ein kurzer Streik auf der Schachtanlage.

Darüberhinaus konnte durch die Errichtung einer Kokerei 1909 bis zur Schließung im Mai 1928 ein Gesamterzeugung von rund 5Mio Tonnen Koks erreicht werden. Die anfallende Gase konnten, indem zuvor errichteten Gaskraftwerk auf der Anlage Bergmannsglück verarbeitet werden.

Am 02. April, Ostermontag, wird Bergmannsglück von den Franzosen besetzt, was insgesamt 85 Tage dauerte.

Im Jahre 1939 kam es dann zu einem Grubenbrand ,bei welchem 4 Bergmänner ums Leben kamen. Des weiteren begann der 2. Weltkrieg.  Woraufhin 1941 43 Kriegsgefangene auf der Zeche eingesetzt werden.

Zwei Jahre später lag die Zahl der Kriegsgefangene schon bei 515 und später bei 965.

1944 kam es zur Stilllegung der Ziegelei Bergmannsglück und am 22. März gingen 60 Bomben auf die Kokerei nieder. Ein Jahr später kam es zum Ende des 2. Weltkrieges und es kam zu einem Wiederaufbau.

Ca. 10 Jahre später kam es dann zu einem Zusammenschluss von Bergmannsglück und Westerholt, denn am 01.03.1956 erfolgte der Durchschlag von Bergmannsglück und Westerholt auf der 4. Sohle.

Am 05.09.1960 wird die Schachtanlage Bergmannsglück mit dem Bergwerk Westerholt vereint und die Förderung von Bergmannsglück wird zum Schacht 3 nach Westerholt verlegt und das letzte Kapitel von Bergmannsglück beginnt.

Daraufhin wurde schon 1961 die Kohleförderung auf Bergmannsglück eingestellt und 1975/76 kommt es zu einer endgültigen Stilllegung des Bergwerk Bergmannsglück.

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