Diese Tabelle ist ein Muss für alle Quidditch-Fans. Sowohl junge Hogwarts-Schüler, die ihren ersten eigenen Besen in den Händen halten, als auch die alten Hasen, die seit Jahrzehnten für ihr Team auf der Tribüne sitzen, erhalten hier einen schönen Einblick in die Geschichte der Rennbesen. |
ausschließlich Jäger und Sucher eingesetzt wurden. Auch sollten potenzielle Tester mutig sein – Prototypen sind schließlich nicht immer fehlerfrei, und auch Totalabstürze sind nicht ausgeschlossen, wie es bei einem Prototypen des „Feuerblitz Extreme“ bei einem Testflug Anfang 2017 passiert war (der Tagesprophet berichtete). Die auserwählten Besentester haben dann die Möglichkeit, den neuen Besen bei verschiedenen, im Quidditch üblichen Flugmanövern zu testen. Ebenso soll die Tauglichkeit als alltägliches Transportmittel bei längeren Flügen getestet werden. Je nachdem, inwiefern die Prototypen noch modifiziert werden, dürfen die Tester ihren Komet XX entweder behalten, oder sie erhalten einen Gutschein für die finale Version. |
Einem internen Papier zufolge soll der Komet XX nicht teurer als eines der günstigeren Nimbus-Modelle sein (voraussichtlich 25-30 Galleonen) und etwa ab Anfang 2021 in der Winkelgasse für jedermann erhältlich sein. Man darf gespannt sein, ob der Komet XX ähnlich erfolgreich sein wird wie seine Vorgänger Komet 77 (Erscheinungsjahr: 1977), Komet 88 (1981) und Komet 99 (1989). Überhaupt ist Quidditch in England wieder angesagt wie nie. Für einen Hype sorgte zuletzt ein Quidditch-Fan aus Sunderland, der bei seinem örtlichen Wettbüro drei Begegnungen des letzten Spieltages in der 1. Liga richtig tippte – die alle unentschieden ausgingen (was bei sieben Partien pro Spieltag schon ungewöhnlich genug ist – drei Unentschieden gab es zuletzt 1965!) - und damit seine insgesamt drei Sickel Wetteinsatz in stattliche 1728 Galleonen verwandelte. Neuerfan |
Mit dem zweiten Sieg des Nimbus 2015 stellte Nimbus zum elften Mal den meistverkauften Besen eines Jahres. Der Allschwirrer, der zuletzt für Schlagzeilen sorgte, konnte sich bisher nicht durchsetzen, da er derzeit nicht in der Winkelgasse erhältlich und zudem schwer manövrierbar ist. Um die Höchstgeschwindigkeit dieses Besenmodells sinnvoll nutzen zu können, müsste Sportexperten zufolge das Quidditch-Feld mindestens dreimal so lang sein. Während der Shooting Star der Besen der 1970er-Jahre war, dominierte Komet mit dem Komet 88 die 1980er. Zu Beginn der 1990er-Jahre begann sich das bis heute bestehende De-facto-Duopol für Hochleistungsrennbesen, bestehend aus Nimbus und Feuerblitz, zu entwickeln. Der preiswerte Komet 99 (20 Galleonen) erlebte seine Blütezeit erst später, als sich Nimbus und Feuerblitz ein intensives Wettrennen lieferten und die Preise für ihre neuen Modelle in astronomische Höhen trieben. Ebenfalls zu erkennen sind die Wirtschaftseinbrüche Ende der 1980er-Jahre sowie 2003: Hier lagen kleinere Hersteller mit günstigeren Modellen bei den Verkaufszahlen vorn. Neuerfan
Der Tagesprophet |
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Online-ZeitungAusgabe 39 |
von Harry Potters Welt - Deinem Hogwarts www.meinhpw.de |
20.11.2020 |
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