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MIGRATION Migration8

Erwartung an den Kongress

 

Jeder von uns ist mit dem Thema Migration in unterschiedlichen Formen und mit unterschiedlichem Zugängen konfrontiert. Aus diesem Grund war die Herangehensweise eine von Neugier und großer Erwartungshaltung geprägte. Neben dem Wiedersehen mit den Anderen Gewerkschaftsklassen, erwarteten wir uns Antworten auf die Fragen die wir in Kleingruppen erarbeitet hatten… zum Beispiel: Ist das Boot wirklich voll? Nehmen uns die Flüchtlinge die Arbeit? Warum haben Flüchtlinge teure Handys? Warum kommen nur Männer? Warum passen sie sich nicht an und wie kann Integration gelingen?

Referat Killian Kleinschmidt Killian Kleinschmidt, beschäftigte sich 22 Jahre als Mitarbeiter des UNHCR an humanitären Einsätzen bei Flüchtlingskatastrophen weltweit.

Viele Menschen in der Bevölkerung ist nicht bewusst das die Geschichte der Menschheit auf Migration aufgebaut ist und sie Zeit unseres Denkens Teil der Evolution war, was uns Kleinschmidt anhand der kürzlich begonnenen Ausgrabung eines Hugenottendorfes in der Mitte von Berlin, deutlich machte. Schon damals flüchteten Menschen aus untercshiedlichsten Gründen und siedelten sich in Verbänden in entfernten Gebieten neu an. Dies ermöglichte seit jeher eine Weiterentwicklung der Menschheit.

Der breiten Öffentlichkeit wurde aber erst in den vergangenen5 Jahren bewusst.

Seine ersten Erfhrungen in der organisation voon Flüchtlingslagern sammelte KLeischmidt im Lager KAKUM anfang der 90er Jahre im Südsudan, dass bis heute unter den von ihm entwickelten Strukturen besteht und dort mittlerweile mehr als 200.000 Menschen leben. Seine nächste Station war Somalia. Dieses von Armut und mittlerweile auch von Hunger gebeuteltem Land, war seit jeher auf Dürreperioden alle 10- 12 Jahre vorbereitet und nützte sich die Zeit dazwischen sich Vorräte anzulegen. Durch den voranschreitenden Klimawandel, verkürzten sich die Dürreperioden mittlerweile auf alle 3- 4 Jahre, in denen sie kaum die Möglichkeit hatten, darauf zu reagieren. Diese Naturkatastrophen verbunden mit den ständigen Kämpfen verfeindeter Parteien, führten zu einer grossen Fluchtbewegung, dem die Uno durch Hilfslieferungen versuchte entgegenzuwirken, was die UNO an ihre Grenzen brachte und die USA als Anlass nahm, Hilfe anzubieten. Dies miesfiel den Somalies, da sie Eigeninteressen der USA in ihrem Erdölreichem Land befürchteten. Die Intervention der USA, hatte zur Folge, dass viele Somalies getötet wurden und der Nährboden für einen Islamischen Staat gesät wurde. IN der letztendlich die Scharia ausgerufen wurde, und dadurch scheinbar Ruhe in Somalia einkehrte.

 

Nachdem Kleinschmidts Arbeit dort als erledigt betrachtet war, führten in weitere Stationen zu vielen Brennpunkten dieser Welt, um mit Mali, Mauritanien, Uganda und Ruanda nur einige zu nennen, bis in sein Weg nach Jordanien in das Grenzgebiet zu Syrien führte. IN dem bereits seit 2011 der Syrienkrieg tobte und mittlerweile 5 Millionen Flüchtlinge zur Folge hat und davon 600 000 in Jordanien aufgenommen wurden und 120000 in dem von Kleinschmidt geleitetem ZAATARI in Nordjordanien Unterkunft fanden. ZU Beginn seiner Tätigkeit in ZAATARI standen Gewalt, Diebstähle, Auseinandersetzungen und Gewalt an der Tagesordnung des Lagers. Die anfängliche Struktur im Lager ließ keinen Spielraum für menschenwürdiges Leben, jeder Flüchtling wurde als Kostenfaktor, dem standartisiert 18 Liter Wasser 2100 kcal und ein Schlafplatz in einem 5-Personen-Zelt zustand, gesehen. Mit der Zeit wurden die Zelte von Containern abgelöst, die Streng nach Lagerstandart in einer Flucht aufgebaut wurden. Jeder neuaufgestellte Container fand über Nacht einen neuen Standort, wofür, wie sich herausstellte, nicht Zerstörungswut und Mutwilligkeit die Ursache war, sondern lediglich der Wunsch nach Erfüllung persönlicher Bedürfnisse damit zu tun hatte. Auf dieser Erkenntnis aufbauend, wurde der Individualität des Einzelnen mehr Platz eingeräumt, womit die tägliche Gewaltbereitschaft eingedämmt wurde und die Zufriedenheit der Lagerbewohner Einzug fand.

Seitens der Lagerverantwortlichen, wurden Diebstähle nicht als Straftat sondern als Privatisierungsmaßnahme gesehen, was zur Folge hatte, dass in das Flüchtlingscamp Eigenverantwortung und wieder wachsendes Selbstwertgefühl bei den Bewohnern zu beobachten war. Die Folgen daraus waren beginnender Handel, wieder ausleben von vorhandenen Fähigkeiten: Frisör, Handwerk usw…

ein Berichterstattung zum Thema Flüchtlinge eine vielleicht nicht der Mehrheit entsprechenden Sichtweise, ermöglichen.

 

Filmtips über die Arbeit von Killian Kleinschmidt:

Business thrives in Zaatari- Refugees camp for Syrian

Zaatari- ein Tag im Leben

Buchtip: Weil es um die Menschen geht Kilian Kleinschmidt

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