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abc markets News 03/14 Das Magazin für den cleveren Einkauf
abc markets News 03/14 Tirol - Der Ursprung des Tasuchgeschäftes

Tirol -

Der Ursprung des Tauschgeschäftes

abc markets im Land, wo das "Clearing" erfunden wurde!

Die Idee von organisierten Tauschgeschäften stammt ursprünglich aus Wörgl in Tirol und trat 1932 ihren Siegeszug um die ganze Welt an.

Was kann abc markets, das andere nicht können?

abc markets ist ein Netzwerk, das Unternehmer in Ein- und Verkauf, mit Präsentationsmöglichkeiten im Internet, durch besondere Marketing-Tools und auch bei der Finanzierung und Sicherung der Erlöse unterstützt. Das bringt den Teilnehmern unter anderem besondere Vorteile in der Beschaffenheit von Aufträgen. Sie bekommen die für sie interessanten Anfragen per Mail direkt ins Haus geliefert und können dadurch ihre Produkte und Dienstleistungen gezielt anbieten. Dies bedeutet eine erhebliche Effizienzsteigerung bei der Bearbeitung der täglichen Anfragen und erhöht somit die Trefferquote für Aufträge. Mehr als 30 Prozent der Anfragen, über alle Sparten gerechnet, werden zu Aufträgen und das durchwegs bei neugewonnenen Kunden. Ebenso wie den Partnern die Anfrage für ihre Anschaffungen erleichtern. Mit einer Anfrage bekommen die Teilnehmer mehrere Angebote ins Haus geliefert. Der wettbewerbsentscheidende Vorteil überhaupt ist die Möglichkeit der bargeldlosen Verrechnung unter den Mitgliedsfirmen. Dadurch, dass diese die Anschaffungen mit eigenen Leistungen innerhalb von neun Monaten "bezahlen" können, bleibt das Geld für die Anschaffung in der Kasse und erhöht somit die Liquidität. Zahlungsausfälle werden durcheine Absicherung verhindert, Buchungen erfolgen im Schnitt zehn Tage ab Rechnungseingang.












Regeln, die Nutzen versprechen.


Da keine Gemeinschaft ohne Regeln existieren kann, ist auch die Nutzung dieses Systems an gewisse Regeln gebunden.

Bei der Auswahl der Teilnehmer hatten bisher jene Sparten Priorität, die überregionale Anfragen des abc-Pools befriedigen konnten, wie z.B. Hotels, Großhändler für Verpackungsmaterial sowie Beleuchtungskörper aller Art, Heizungs-Zulieferer, Werbeagenturen, Transportfirmen und nicht weniger als 360 Branchen.

Wir laden alle innovativen Firmen, die noch freie Kapazitäten haben, gerne zu einer Präsentation ihrer Möglichkeiten und zur Gewinn bringenden Zusammenarbeit mit abc markets ein.

Das Experiment von Wörgl

von Fritz Schwarz

Ein Versuch mit Freigeld lag 1932 in der Luft!
Was ist Freigeld? - Freigeld ist ein Bargeld, das nie ohne Risiko oder Schaden gehamstert, thesauriert werden kann und stets in einer Menge in Umlauf erhalten wird und so seine Kaufkraft fest bleiben muss.

Bürgermeister Michael Unterguggenberger in Wörgl hat mit aller Umsicht einen solchen Versuch unternommen. Das Ziel: die feste Kaufkraft des Geldes, der ungestörte Geldumlauf, die krisenfreie und ausbeutungsfreie Wirtschaft - das sollte unverrückbar fest bleiben.

»Art. 28: Die Nationalbank ist ermächtigt, wenn sie Noten- oder Münzhortungen in einem Ausmaß feststellt, welches die feste Kaufkraft des Geldes gefährden könnte, die Noten oder Münzsorten, die gehamstert werden, oder sämtliche Noten oder Münzen ungültig zu erklären und sie zum Umtausch innert einer Frist von acht Tagen aufzurufen, wobei eine Umtauschgebühr von höchstens 10 % des Nennwertes erhoben werden kann.

Diese Möglichkeit wäre zu den bisher schon bekannten Methoden der Geldverminderung oder Vermehrung hinzu gekommen; sie hatte ausschließlich die Beeinflussung des Notenumlaufes und die Verhinderung der Notenhamsterung zum Ziele. Ein Geld, das nicht von Privaten nach Belieben zurückgehalten werden kann, ist kein Geld, das der Hochfinanz paßt.

Die Österreichische Nationalbank geht gegen Wörgl vor
Am 19. August 1932 noch hatte Minister Rintelen in Wien eine Delegation empfangen und zeigte volles Verständnis für die Theorie, die dem Experiment in Wörgl zugrunde lag. Die Arbeitswertscheine von Wörgl leuchteten ihm ein. Es schien, als würde es möglich sein, dass das Experiment weitergeführt werden könnte.


Die Fehler der österreichischen Notenbank wurden dargelegt. Wie sich später zeigte, hatte sie eine Deflation durchgeführt, durch welche sie den Notenstand verminderte von 1067 im Jahresdurchschnitt 1928 auf 997 im Jahre 1932 und 872 Millionen 1933! Während die Bank dieses »Trauerspiel« (Dr. Schacht!) aufführte, schrieb Österreichs berühmtester Gelehrter R. H. France den Satz nieder: »Bei vermindertem Geldumlauf muss die Zivilisation dahinsiechen und wenn nicht rechtzeitig eingegriffen wird, untergehen.«

Am 15. September 1933 verboten!
Am 15. September 1933 wurde das Verbot durchgeführt. Die weiteren Verhandlungen sind politisch und wissenschaftlich wertlos. »Hätte man seinerzeit das Experiment in Wörgl nicht verboten, sondern es nach und nach für das ganze Land eingeführt, so wäre Österreich heute noch unabhängig und frei!«

Dass eine allgemeine Einführung von oben her sehr wohl möglich gewesen wäre, liegt auf der Hand, hätte man doch nur das Gesetz so ändern müssen, dass es solche Versuche gestattet hätte. Aber man wehrte sich dagegen. Hier hat das Eidg. Finanzdepartement in unbestimmter Art und Weise solche Versuche gestatten wollen; aber die Nationalbank wollte das nicht zugeben. Gerade diese Weigerung der Nationalbank zeige, dass sich das Freigeld neben den Nationalbanknoten behaupten würde. Sie fürchtet, im freien Wettbewerb mit dem Freigeld zu unterliegen. Das wäre tatsächlich der Fall: Das hamsterfähige Geld verschwindet aus dem Verkehr, das nicht hamsterfähige läuft um!

Daher würde die Banknote der Nationalbank gegenüber dem Geld, das irgendwie mit einer Hamstersteuer belastet ist, immer unterliegen müssen.

Quelle: www.subhash.at (hier können Sie den ganzen Text lesen)

abc markets News 03/14 Tirol - Der Ursprung des Tasuchgeschäftes © Frank Eckgold - Fotolia.com
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