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Naturgemäß könnte man Netzwerke generell als „Krisengewinner“ sehen. In schlechten Zeiten rückt man traditionell zusammen. Aber die Realität ist eine etwas andere. Je schlechter die Zeiten, umso mehr wird üblicherweise gespart. Und gespart wird als erstes dort, wo man glaubt, sparen zu können. Vor diesem Hintergrund fällt meist vieles rund ums Marketing und der Werbung dem Rotstift zum Opfer. Es gibt zwar die Theorie der antizyklischen Werbung, um dann, wenn die Wirtschaft anspringt, schon vorne dabei zu sein, aber grau ist jede Theorie und wenn absolut kein Geld da ist, gibt’s auch keines für Marketing-Aktivitäten. Ein Teufelskreis.

Die klassische Werbung: „Schrotflinte“ der Kommunikation.

Worin besteht die Unsicherheit beim Einsatz klassischer Werbung? In der mangelnden Mess- und Wägbarkeit. Je effizienter die Ausgaben eingesetzt werden müssen, umso deutlicher muss der direkte „Return Of Invest“ (ROI) zu erkennen sein. In schlechten Zeiten kann es sich kaum jemand leisten „auf Verdacht“ zu investieren. Die klassische Werbung braucht ein Mindestmaß an Volumen (Geld), um ihren Zweck erfüllen zu können. Sie „schießt“ aus allen Rohren auf die Zielgruppen, mit einem entsprechenden Streuverlust wie ein Schrotgewehr. Dafür ist die Chance irgendetwas aus der Zielgruppe zu treffen durchaus gegeben. Die flatterhaften Zielgruppen sind eben oft nur mit dem Schrotgewehr zu treffen. Ein Henry Ford zugeschriebener Spruch lautet: „50% meiner Werbung sind zum Fenster hinausgeworfen – aber welche 50 %?“.

Wir jagen den Umsatz lieber mit „Kugelbüchse und Zielfernrohr“.

Entschuldigen Sie die martialischen Begriffe, aber die Wirtschaft und das Geschäft waren zu allen Zeiten die modernen Formen der Jagd. Für kleine Etats und Budgets ist das „Schrotgewehr“ eben nicht geeignet. Da brauchen wir eine höhere Treffsicherheit mit möglichst wenig Streuverlust.

Aus den Kommentaren einiger Teilnehmer konnten wir entnehmen, dass unsere gesteigerten Aktivitäten auf dem Sektor der Erhebung von Einkaufs- und Investitionswünschen, als eine unserer Maßnahmen um zielsicher zu agieren, bereits registriert wurden. Der Nutzen: Die Einkaufsabsichten sind sehr konkret, was sich in der Realisation von Geschäften, von knapp über einem Drittel aller Verknüpfungen (Anfragen) manifestiert. Ein überdurchschnittlicher Wert bezogen auf das herkömmliche Verhältnis zwischen Anfragen und realisierten Geschäften. Sehr viel hat auch die Unterstützung im Einkauf durch ganz konkrete Vorschläge gebracht. Nicht immer hat man alle Einkaufs- und Investitionsabsichten parat, wenn der Anruf von abc markets erfolgt.

Wieso ist der kontinuierliche Aufbau von Guthaben wichtig?

Ein Vorteil begründet sich erst einmal im Informationsvorsprung: jedes Guthaben aus Geschäften mit den Teilnehmern von abc markets ist in der Regel ein Zusatzumsatz, weil der Bedarf des Kunden ohne die laufende Verknüpfung von Angebot und Nachfrage über die Datenbank von abc markets nicht bekannt geworden wäre. Ein weiterer Vorteil ist der Wettbewerbsvorteil: das Angebot mit abc clearing setzt sich gegenüber vergleichbaren Cash-Angeboten immer durch. Der Käufer schont seine Liquidität, bzw. kann die gewonnene Liquidität für andere Ausgaben einsetzen.

Der dritte Vorteil ist der konkurrenzlose Finanzierungsvorteil: wenn in der Folge mit dem Guthaben eingekauft oder investiert wird, geschieht das mit bereits verdientem, statt wie in den meisten Fällen mit geborgtem Geld. Das entlastet den Rahmen auf der Bank, spart Spesen und Zinsen und macht manche Einkäufe oder Investition überhaupt erst möglich.

Der vierte Vorteil liegt im automatisierten Rabatt: jeder Umsatz beinhaltet eine Gewinndimension.Gelingt es Einkäufe oder Investitionen mit Geld aus Zusatzverkäufen zu finanzieren, kostet das nur die Selbstkosten. Der eigene Aufschlag, die Spanne wirkt automatisch wie ein Rabatt. Natürlich gilt das für