Der Angsthund - Interview - Teil 2

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Der Angsthund Der Angsthund 4/2013
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Der Angsthund 4/2013 Interview - Teil 2

Interview mit Inga Böhm

Thema: Jagdtrieb - Teil 2

 Und ist es sinnvoll, ihm das "Ansitzen" beizubringen?

 

Das „Ansitzen“ so wie ich es kenne, hat nichts mit dem eigentlichen Vorstehen zu tun.

 

Das „Ansitzen“ ist eine Konditionierung des Hundes, sich bei Wildsichtung automatisch hinzusetzen, um dadurch dem Impuls des Hinterherhetzens nicht nachzugehen.

 

Diese Art von Training kann für manch einen Hundebesitzer und seinem Hund sehr hilfreich sein. Es ist allerdings ein Training, das nur dann richtig Sinn macht, wenn es regelmäßig zu Wildsichtungen kommt, um das Verhalten sowohl erfolgreich anzutrainieren, als auches auf Dauer zu generalisieren. Sieht man nur alle zwei Monate ein Reh oder einen Hase, sind die optimalen Trainingsvoraussetzungen nicht gegeben.

 

Wir erkenne ich, dass der Hund gerade jagdtriebig ist, BEVOR der Hund "los jagt"?

 

Die sinnvollere Frage wäre: „Woran erkenne ich bei meinem eigenen Hund, dass er gerade jagdtriebig ist, bevor er los jagt?“

 

Es kommt in diesem Fall immer auf den jeweiligen Hund an und vor allem zu welcher Rasse, bzw. zu welcher Form des Jagdverhaltens er gehört. Jede Jagdhunderasse wurde für unterschiedliche Jagdaufgaben gezüchtet und selektiert. Ein Vorstehhund verhält sich im Freilauf anders als eine Retrieverrasse, ein Windhund anders als ein Dackel.

 

Haben Sie beispielsweise einen Pointer, dann wird dieser als ursprünglicher Vorstehhund, Ihnen im Freilauf grundsätzlich immer das Gefühl vermitteln, er sei ungeheuer „beschäftigt“. Vorstehhunde fallen, sobald man sie von der Leine lässt, unwillkürlich in einen Stöbertrab oder -galopp, umrunden und durchsuchen das Gebiet weitläufig mit hoher Nase und entfernen sich vom Besitzer teilweise zwischen 80 bis 300 Meter oder noch mehr. Bei vielen Vorstehhunden habe ich beobachtet, dass sie sich je länger sie ohne Leine laufen, desto mehr in das Stöberverhalten reinsteigern. Das heißt, dass sie ab einer gewissen Zeit für uns Menschen schwer anzusprechen sind. Bei diesen Hunden gilt es, sie schrittweise an den Freilauf zu gewöhnen. Das Vorstehen muss nicht immer signalisieren, dass die Hunde sofort lospreschen. Im starken Gegensatz dazu stehen zum Beispiel die Windhunde. Ein Greyhound verhält sich im Freilauf oft sehr ruhig und fast schon uninteressiert. Sollte sich aber etwas in der Ferne bewegen, sprintet er los! Er denkt nicht nach, signalisiert es dem Hundeführer auch kaum bis gar nicht an. Das erleben Windhundebesitzer immer wieder als irritierend und sehr überraschend.

 

Je länger man seinen eigenen Hund kennt, ob man ihn nun als Welpe bekommen hat oder als adultes Tier aus dem Tierschutz, desto besser kann man es als Besitzer einschätzen, wann der Hund vor hat loszujagen.

 

 

Die Reizangel wird ja eigentlich dazu benutzt um Jagdhunde darauf zu trainieren, dass sie nach dem Beutegreifen die Beute abgeben. Andererseits wird sie im Anti-Jagd-Training eingesetzt.
Ist die Arbeit mit der Reizangel nun also eher förderlich für den Jagdtrieb, oder ist es die Art, wie mit der Reizangel gearbeitet wird beim Anti-Jagd-Training eine andere?

 

Reizangel, wie der Name schon sagt, „reizt“ den Hund! Zum einen pusht man den Hund mit dem Reizangeltraining sehr hoch und zum anderen fördert man damit das Hinterherhetzen hinter flüchtigen Dingen. Also sehr effektiv, um das Jagdverhalten zu fördern!

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