Religions- und Konfessions- und Nationalitätszugehörigkeit an unserer Schule
Wie unterscheidet sich die römisch - katholische von der evangelischen Kirche ?
Katholische und Evangelische Christen haben vieles gemeinsam:
Neben den Gemeinsamkeiten gibt es auch klare Unterschiede:
Die orthodoxe Kirche
Die orthodoxe Kirche ist die drittgrößte christliche Konfession/Kirchengemeinschaft . Im Jahr 1054 trennte sich die Westkirche (katholisch) von der Ostkirche (orthodox). Die orthodoxe Kirche erkennt seitdem den Papst nicht als Oberhaupt der Kirche an. Sie hat ihre eigenen Erzbischöfe, die „Patriarch“ oder „Metropolit“ heißen. Diese haben kein Oberhaupt mehr über sich.
Gemeinsam mit katholischen Kirche hat die orthodoxe Kirche die sieben Sakramente: Taufe Beichte, Firmung, Eheschließung, Krankensalbung, Weihe der Priester und Bischöfe sowie die Eucharistie.In den orthodoxen Kirchen sieht man viele Gemälde. Sie zeigen Jesus oder Heilige. Man nennt diese Bilder, die auf Holz gemalt werden auch Ikonen. Oft reich sind sie reich mit Gold verziert. Für orthodoxen Gläubigen sind sie mehr als Bilder. Die Verehrung drücken sie aus indem sie diese küssen.
Zeugen Jehovas
Die Zeugen Jehovas sind eine Gruppe von Christen. Einige sehen die Zeugen Jehovas allerdings als Sekte, weil sie sich in einigen Glaubensaussagen stark von den anderen Kirchen(katholisch,evangelisch, orthodox) unterscheiden.
Charles Taze Russell gründete vor über 100 Jahren in den USA diese neu Gruppierung. Russell war der Meinung, dass die Welt 1914 untergehen werde und danach würde Jesus tausend Jahre lang auf der Erde herrschen. Mit den Zeugen Jehovas würde Gott regieren und alle Gläubigen könnten auf Erden in einem neuen Paradies leben. Als dieser Weltuntergang nicht eintraf, haben seine Nachfolger eine ähnliche Vorhersage für einen anderen Zeitpunkt wiederholt.
Islam
Der Islam ist eine Religion, die auf den Propheten Mohammed und auf das 7. Jahrhundert nach Christus zurückgeht. Das Wort "ISLAM" kommt aus dem Arabischen und bedeutet „Hingabe“ oder „Unterwerfung“. Gemeint ist, dass man alles tun soll, was Allah (Gott) einem sagt. Mohammed hat sowohl das Judentum als auch das Christentum gekannt. So hat Jesus auch im Islam eine Bedeutung. Für Muslime ist er aber nicht der Sohn Gottes, sondern ein Prophet. Der letzte und wichtigste Prophet ist für die Muslime Mohammed. Der Koran ist die hl. Schrift der Muslime und die fünf Säulen die Orientierung für das Leben.
Eine dieser Säulen ist das Fasten im Monat Ramadan. Hierbei darf man den ganzen Tag nichts essen und trinken, außer nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenaufgang.
Bericht von Elif, Vanessa und Piroschka (Klasse 6 b)
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